Preisüberwacher eröffnet Verfahren gegen Booking.com
Der schweizerische Preisüberwacher hat ein Verfahren gegen das Hotelportal Booking.com eingeleitet. Grund ist die Höhe der Vermittlungsgebühren. Das Unternehmen sieht sich zu Unrecht beschuldigt.

Der oberste Preiswächter der Schweiz, Stefan Meierhans, hat ein Verfahren gegen die Hotelplattform Booking.com eröffnet. Wie Meierhans in seinem Newsletter schreibt, konnte er mit dem US-Unternehmen keine Einigung über die Höhe der Vermittlungsgebühr erzielen.
Booking.com verlange von Hotels aktuell eine Abgabe von durchschnittlich 13 Prozent des Kaufpreises, berichtet die NZZ. Gewisse Gasthäuser an guter Lage müssten bis zu 15 Prozent zahlen. Der Preisüberwacher erachtet dagegen eine Höhe von 8 bis 9 Prozent als angemessen. Damit würde die Kommission das höhere Preisniveau in der Schweiz berücksichtigen.
Da Booking.com "kein Interesse an der Gesprächsaufnahme zur Erzielung einer gemeinsamen Lösung" gezeigt habe und "sich mit dem Preisüberwacher nicht an den Verhandlungstisch setzen" wollte, habe er am 8. September ein Verfahren eröffnet, schreibt Meierhans.
Booking.com weist die Vorwürfe zurück, wie Watson unter Berufung auf die SDA berichtet. Das Unternehmen habe sich mit dem Preisüberwacher getroffen und aufgezeigt, dass die Höhe der Kommissionen im Vergleich zu anderen Ländern angemessen seien.

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