Kantone Bern und Zürich bündeln Kräfte im Bereich E-Health
Mit der Trägerorganisation Cantosana bündeln die Kantone Zürich und Bern ihre Kräfte. Über den Verein halten die Kantone die Hälfte der Anteile am Verein Axsana. Dieser will ein elektronisches Patientendossier aufbauen.

Die Kantone Bern und Zürich haben einen Verein namens Cantosana gegründet. Sie vertreten gemeinsam die Interessen der Kantone bei der nicht gewinnorientierten Aktiengesellschaft Axsana. Sie entwickelt ein elektronisches Patientendossier für die Kantone und Leistungserbringer.
Die Regierungsräte Pierre Alain Schnegg, Gesundheits- und Fürsorgedirektor des Kantons Bern, und Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor des Kantons Zürich, unterzeichneten die Vereinbarung am 26. Oktober. Axsana-Geschäftsführer Samuel Eglin kündigte den Schritt der Kantone bereits in einem Interview an.
Neben Cantosana ist noch der Trägerverein XAD (Cross Affinity Domain) an Axsana beteiligt. Bei XAD sind die Leistungserbringer zusammengeschlossen. Das sind momentan laut Website:
Apothekerverband des Kantons Zürich (AVKZ)
Aerztegesellschaft des Kantons Zürich (AGZ)
Curaviva Kanton Zürich
Spitex Verband Kanton Zürich
Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK)
Damnächst will sich die Interessengemeinschaft der Berner Leistungserbringer "IG BeHealth" XAD anschliessen. Das Ziel von Axsana ist es, die "grössten Stammgemeinschaft der Schweiz zu werden." Hierfür ist Axsana für weitere Partner und Kantone offen, wie Samuel Eglin im Gespräch betonte.
Samuel Eglin, Geschäftsführer Axsana (Source: Axsana)
Bei der Entwicklung des Patientendossiers gelte es die Vorgaben des Gesetzes einzuhalten. Erst mit den Mehrwertdiensten, die unabhängig vom Patientendossier sind, könnten sich die Leistungserbringer unterscheiden. Für Eglin mache es daher keinen Sinn, mehrere Patientendossiers parallel zu entwickeln, wie er sagte.

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