Clinerion erfasst 60 Millionen Patienten aus den USA
Das Basler E-Health-Unternehmen Clinerion hat seine Datenbank um 60 Millionen Patienten aus Nordamerika erweitert. Das Start-up richtet sich an Forscher, die nach geeigneten Testpersonen suchen.

Das Basler E-Health-Start-up Clinerion hat in Nordamerika 60 Millionen Patienten in seine Datenbank aufgenommen. Möglich wird dies durch eine strategische Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Unternehmen Provisio, wie es in einer Mitteilung heisst.
Derzeit umfasse die Clinerion-Datenbank 80 Millionen Einträge aus drei Kontinenten. Die Zusammenarbeit mit Provisio schraube diese Zahl auf 140 Millionen, sagt Le Vin Chin, Head of Marketing and Communications bei Clinerion, auf Nachfrage.
Patientendaten bleiben geheim
Die Patientendatenbank von Clinerion richte sich an "akademische" und "gesponserte" Forscher, erklärt Chin. "Akademische Forscher arbeiten in Krankenhäusern, gesponserte Forscher etwa für Pharmaunternehmen, die die Wirksamkeit eines Medikaments testen wollen", erklärt Chin.
In beiden Fällen zeige Clinerion, in welchen Spitälern besonders geeignete Testpersonen zur Verfügung stünden. Die Kunden von Clinerion klären dann alles Weitere mit den entsprechenden Krankenhäusern. "Wir arbeiten lediglich mit anonymisierten Daten", betont Chin. "Es ist uns also grundsätzlich nicht möglich, Patientendaten herauszugeben."
Keine Patienten in der Schweiz
In der Schweiz erfasse Clinerion keine Patienten. "Die ersten Tests fanden in einem hiesigen Spital statt", berichtet Vin Chin. "Aber Schweizer Krankenhäuser passen sich dem neuen System langsamer an, als das in anderen Ländern geschieht." In naher Zukunft will Clinerion auch in der Schweiz Fuss fassen.

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