Trojaner Bankbot attackiert die Raiffeisenbank
Der Trojaner Bankbot schleicht sich über Google Play in die Apps diverser Banken. Auch die Raiffeisenbank ist von den Cyber-Angriffen betroffen, berichtet das Sicherheitsunternehmen Avast.
Ein Trojaner namens Bankbot bereitet den Banken im deutschsprachigen Raum Kopfschmerzen. Vor kurzem habe sich die Schadsoftware über Google Play in den Apps diverser deutscher Banken eingenistet, berichtet das Sicherheitsunternehmen Avast. Auch die Schweizer Raiffeisenbank sei betroffen.
Raiffeisen kenne Bankbot seit dem frühesten Auftreten, sagt Raiffeisen-Sprecher Dominik Chiavi auf Anfrage der Redaktion. Die Bank analysiere laufend die Lage mit anderen Beteiligten und ihren Sicherheitspartnern.
Im Zweifelsfall Kundenservice einschalten
Falls sich die Raiffeisen-App unerwartet verändere oder verdächtig aussehe, sollte der Nutzer das Programm sofort schliessen und umgehend das Kunden-Service-Center informieren, empfiehlt die Raiffeisenbank.
"Generell informieren wir Kunden über verschiedene Kanäle zu aktuellen Sicherheits-Themen", sagt Chiavi. "Bei ausgewählten Sicherheits-Themen schalten wir prominent Informations-Meldungen an den relevanten Orten."
Die betroffenen deutschen Banken seien Citibank, Comdirekt, Commerzbank, DKB und Postbank, berichtet Avast. In Österreich sind Kunden der Bawag und der Sparda-Bank im Visier.
Axept übernimmt Abacus-Tochter
Die Redaktion macht Winterpause
OST lanciert neue Bachelorvertiefung AI Augmentation
Update: Bund schliesst Einführung von Microsoft 365 ab
Update: Swisscom verabschiedet sich vom 3G-Netz
Insolvenzen in der IT-Branche steigen 2025 um 73 Prozent
Update: Bytedance besiegelt Tiktok-Abspaltung in den USA
Herrchen und Frauchen sind nicht eingeladen
Universität Genf löst Informatikzentrum auf und schafft KI-Plattform