Dreimal 25

Die Spin-off-Szene der ETH gedeiht

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ETH-Forschende gründen fleissig Start-ups. Letztes Jahr waren es 25. Das ist eine Rekordzahl für die ETH, die sie seit 2015 inne hat. Über 150 Millionen Franken flossen 2017 in die Spin-offs der ETH Zürich.

(Source: Rawpixel.com / Fotolia.com)
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25 Unternehmen haben ETH-Forschende letztes Jahr gegründet. Damit könne die Universität die Anzahl Spin-offs auch 2017 auf Rekordhöhe halten, teilt die ETH mit. Seit drei Jahren gehen aus der ETH Zürich alljährlich 25 Firmen hervor.

Seit 2015 gehen aus der ETH Zürich 25 Spin-offs pro Jahr hervor. (Source: ETH Zürich)

Die meisten Gründungen, zehn an der Zahl, gab es im Bereich Informatik und Kommunikationstechnologie. Besonders viele Spin-offs betätigen sich im Bereich digitaler Technologien, so heisst es weiter. Als Beispiel nennt die ETH E-Health-Unternehmen wie Pathmate und Ainet.

10 der 25 Spin-offs stammen aus der Informatik- und Kommunikationsbranche. (Source: ETH Zürich)

120 Millionen Franken

An der ETH sei eine lebhafte Spin-off-Szene entstanden, die sich immer stärker vernetze. So seien unter einzelnen Unternehmen Partnerschaften entstanden. 2017 flossen laut Mitteilung über 120 Millionen Franken in Spin-offs der ETH Zürich. Ganze 75 Millionen Franken davon gingen an das Tourismus-Portal Getyourguide. Das Zürcher Unternehmen plane, die Anzahl Mitarbeiter zu verdoppeln.

Weitere 8 Millionen Franken sammelte die Mitarbeiter-App Beekeeper. Und 7,5 Millionen Franken gingen an das Spin-off Scandit, das sich auf Apps fürs Barcode-Scanning spezialisiert hat.

Eine Übersicht über alle ETH-Spinoffs findet sich auf der offiziellen Homepage der Hochschule.

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