Neue Fabrik in Schanghai

ABB robotisiert Roboterbau

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Der Schweizer Konzern ABB baut eine neue Fabrik in Schanghai. Menschen und Roboter sollen Seite an Seite Industrieroboter konstruieren. Die Fabrik kostet 150 Millionen US-Dollar.

(Source: © Visual Generation Inc.)
(Source: © Visual Generation Inc.)

Der Schweizer Energie- und Automatisierungskonzern ABB will in China mit Hilfe von Robotern Industrieroboter herstellen. Dafür lasse das Unternehmen eine neue Fabrik in Schanghai bauen. Das Vorhaben kostet 150 Millionen US-Dollar, wie Reuters schreibt.

Die Fabrik werde Ende 2020 in Betrieb genommen, um China und weitere asiatische Länder zu beliefern. Nach den USA sei China der zweitgrösste Markt von ABB. Trotz steigenden Löhnen wolle China mit Hilfe der Automatisierung weiterhin mit Billiglohnländern konkurrieren. 2017 seien ein Drittel der weltweit verkauften Roboter nach China gegangen, wie ABB sagte.

In der neuen Fabrik würden Menschen und Roboter zusammen arbeiten. Dabei würden die Yumi-Roboter von ABB eingesetzt, welche für die Arbeit Seite an Seite mit Menschen konzipiert worden seien. ABB beschäftige zurzeit mehr als 2000 Arbeiter in China.

Im Interview gab ABBs CDO Guido Jouret Auskunft darüber, wie das Unternehmen den Sprung in die Industrie 4.0 schaffen will.

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