Schweizer Femtech

Ava expandiert nach Asien

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Ava eröffnet eine Niederlassung in Hongkong. Von dort aus will das Schweizer Femtech-Start-up asiatische Märkte erschliessen. Zudem lancierte Ava neue Hardware, ein Update der entsprechenden App und eine Schwangerschaftsgarantie.

Das Team hinter dem Fertilitätstracker Ava eröffnet eine Niederlassung in Hongkong. (Source: Tina Sturzenegger / www.tinasturzenegger.com)
Das Team hinter dem Fertilitätstracker Ava eröffnet eine Niederlassung in Hongkong. (Source: Tina Sturzenegger / www.tinasturzenegger.com)

Ava sieht sich auf Expansionskurs. Das Schweizer Femtech-Start-up eröffnet eine Niederlassung in Hongkong. Vom neuen Standort aus drängt das Unternehmen in asiatische Märkte, wie Ava mitteilt.

Das Unternehmen habe zudem eine neue Version seines Fertilitätstrackers lanciert. Das aktualisierte Armband namens Ava 2.0 sei mitsamt neuen App-Funktionen wie etwa einem Dashboard in sämtlichen Märkten erhältlich, heisst es in der Mitteilung.

Garantiert schwanger – oder Geld zurück

Mit der aufgefrischten Hardware verspricht Ava zudem eine "Schwangerschaftsgarantie": Gegen einen Aufpreis könnten Nutzerinnen, die innerhalb eines Jahres nicht schwanger werden, eine Rückerstattung des Kaufpreises beantragen. Das Angebot gilt jedoch vorerst nur in den USA, wie das Unternehmen mitteilt.

Ava spezialisiert sich eigenen Angaben zufolge auf die weibliche Reproduktionsgesundheit. Das Unternehmen stellt Wearables her, die mit einer entsprechenden App die fruchtbaren Tage der Nutzerinnen bestimmen sollen. Ava vermarktet seine Produkte laut Mitteilung nun in 33 Ländern auf den Kontinenten Nordamerika, Asien und Europa.

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