SBB investieren 10 Millionen, um soziale Folgen der Digitalisierung abzufedern
Die SBB haben gemeinsam mit Sozialpartnern einen Digitalisierungsfonds initiiert. Dieser soll dazu dienen, Studien und Projekte und Weiterentwicklungsprogramme für Berufsgruppen, die sich aufgrund der Digitalisierung stark verändern werden, zu finanzieren.

Gemeinsam mit ihren Sozialpartnern haben die SBB einen Digitalisierungsfonds gegründet. Es handle sich dabei um den schweizweit ersten solchen Fonds, teilen die Bundesbahnen mit. Die SBB speisen den Fonds, an dem sich auch die Gewerkschaften und Verbände SEV, Transfair, KVöV und VSLF beteiligen, mit 10 Millionen Franken.
Zweck des Digitalisierungsfonds sei es, Studien und Projekte zu lancieren, welche die unternehmerischen Chancen und Herausforderungen für die Arbeitsplätze und Arbeitswelt bei den SBB analysierten. Ausserdem soll der Fonds auch Weiterentwicklungsprogramme für Berufsgruppen, die sich aufgrund der Digitalisierung stark verändern, finanzieren. Weiter teilen die SBB mit, dass der Fonds auch einen Diskussionsraum für Best Practices & Lessons Learned aus bisherigen Erfahrungen bieten solle.
"Wir befinden uns in einem digitalen Wandel, welcher Chancen und Risiken für die SBB, ihre Arbeitsplätze und unsere Mitarbeitenden birgt. Wir gehen diesen digitalen Wandel unternehmerisch und sozialpartnerschaftlich an und blicken dabei weit über den Horizont des neuen Gesamtarbeitsvertrags hinaus", sagt SBB-CEO Andreas Meyer zum neuen Fonds.
Für die am Fonds beteiligten Personalverbände und Gewerkschaften stehen die Mitarbeiter im Fokus: "Neue dezentrale und flexible Arbeitsformen lösen Ängste aus. Die Personalverbände wollen deshalb sicherstellen, dass die Mitarbeitenden auch in der neuen digitalen Arbeitswelt einen dem GAV gleichwertigen sozialen Schutz erhalten", äussert sich SEV-Präsident Giorgio Tuti.

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