Evernote schliesst seinen Schweizer Standort
Das kalifornische App-Unternehmen Evernote hat das Ende seiner Aktivität in der Schweiz bekanntgegeben. Es schliesst seinen Europasitz in Zürich.

Evernote hat das Ende seiner Tätigkeit in der Schweiz beschlossen. Dies bestätigt Evernote-Europachef Beat Bühlmann gegenüber der Handelszeitung: "Am Hauptsitz in Redwood City wurde als neue Strategie beschlossen, das Geschäft global zu verfolgen, dabei jedoch auf alle regionalen Vertretungen zu verzichten". Diesem Entscheid fallen nun Aussenstellen in Japan, Indien und der Schweiz zum Opfer. Noch 2017 galt es als ausgemacht, dass die Firma hinter der App, welche gerätübergreifend alle Dokumente organisieren hilft, den Standort Zürich ausbauen würde.
Bühlmann kann den Entscheid nachvollziehen, aber bedauert die Schliessung des Standorts Zürich. "Europa ist die profitabelste Region von Evernote", sagt der Manager, der auch im Verwaltungsrat von Rivella und der Pax-Versicherungen sitzt. Rund 25 Programmierer, Entwickler, Verkaufs-, Marketing- und HR-Leute seien von dem Entscheid betroffen; bis Ende Januar werde der Standort Zürich, der auch für die Evernote-Geschäfte in Afrika und dem Nahen Osten zuständig war, komplett aufgehoben. Für beinahe alle Angestellten hätten sich neue Jobs finden lassen, so Bühlmann.

Update: Staatsanwaltschaft untersucht Datenleck in Zürcher Justizbehörde nicht weiter

Bund verlängert Verträge für "Public Clouds Bund"

Kanton Neuenburg präsentiert seine E-Health-Strategie

Kritisches Denken wappnet uns gegen die Tücken der KI

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Swissbit beruft neuen CEO

Itesys beruft neuen Head of Service Operations

Eine Zeitreise mit Harry Potter

Empa-Roboter liefert grössten offenen Datensatz für Batterieforschung
