Standortförderung

Bundesrat will 370 Millionen Franken in Digitalisierung der Schweizer Wirtschaft stecken

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Der Bundesrat hat einen Vorschlag zur Standortförderung bis zum Jahr 2023 vorgelegt. Mit rund 370 Millionen Franken soll das Projekt der Schweizer Wirtschaft bei der Digitalisierung unter die Arme greifen. Die Entscheidung darüber liegt beim Parlament.

(Source: EJ Yao/unsplash.com)
(Source: EJ Yao/unsplash.com)

Der Bundesrat hat eine Botschaft zur Standortförderung in den Jahren 2020 bis 2023 verabschiedet. Wie es in einer Mitteilung aus Bern heisst, will er mit seinen Instrumenten der Standortförderung zur digitalen Transformation der Schweizer Wirtschaft beitragen und somit deren Wettbewerbsfähigkeit steigern. Zur Umsetzung der Initiative beantrage er beim Parlament rund 373 Millionen Franken.

Die Standortförderung soll laut Bundesrat:

  • zu tiefen Regulierungskosten beitragen.

  • Zugang zu Finanzierung erleichtern.

  • Innovationsvorhaben unterstützen.

  • Netzwerke und Kooperation fördern.

  • Wissensmanagement und -diffusion stärken.

  • Standortmarketing betreiben.

Wie der Bundesrat Start-ups und die Krypto-Branche unterstützen will, erfahren Sie im Interview mit Bundespräsident Ueli Maurer.

Bei allen Förderinstrumenten sollen die digitalen Dienstleistungen weiterentwickelt werden und zum Wissensaufbau und -transfer beitragen, schreibt der Bundesrat weiter. Die Schwerpunkte lägen hierbei auf:

  • dem Ausbau des Online-Schalters EasyGov.swiss: Das Portal soll in seinem Leistungsumfang stark ausgebaut und gezielter bekannt gemacht werden.

  • der Umsetzung der neuen Tourismusstrategie: Bessere Rahmenbedingungen sollen das Unternehmertum in der Branche fördern und es ihr ermöglichen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.

  • einer Regionalpolitik zur Unterstützung von wirtschaftsorientierten Projekten mit Fokus auf Digitalisierung.

  • einer verstärkten Zusammenarbeit mit Dritten in der Förderung der Aussenwirtschaft: Die Zusammenarbeit mit dem schweizerischen Innovationspark soll konsolidiert werden, um gezielt Ansiedlungen ausländischer Unternehmen im Forschungs- und Entwicklungsbereich zu fördern.

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