Xing verdient mit E-Recruiting und gibt sich einen neuen Namen
Xings Gesamtumsatz ist 2018 um 25 Prozent gewachsen. Haupttreiber war der Geschäftsbereich E-Recruiting. Ausserdem will das Unternehmen seinen Namen anfang der zweiten Jahreshälfte ändern.
Das Berufsnetzwerk Xing hat seinen Gesamtumsatz 2018 gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent gesteigert. Damit wuchs er auf 235,1 Millionen Euro an, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Alle Geschäftsbereiche hätten zu diesem Wachstum beigetragen, aber die "grösste Erlösquelle sowie der stärkste Wachstumstreiber" sei der Geschäftsbereich B2B-E-Recruiting gewesen. Er sei um 40 Prozent angewachsen, der Umsatz 108,7 Millionen Euro schwer. Das Betriebsergebnis sei um 23 Prozent auf 75,2 Millionen Euro geklettert.
Auch in der Schweiz erfolgreich
Auch in der Schweiz sei Xing grösser geworden. Ende 2018 seien knapp 1,1 Millionen Mitglieder aus der Schweiz im Netzwerk angemeldet gewesen. Das E-Recruiting-Geschäft habe auch hierzulande 43 Prozent zugelegt. Das Unternehmen sieht den Auftrieb in der Einführung neuer Angebote begründet, wie etwa Recruiter Insights. Das Team am Schweizer Standort Zürich sei um 50 Prozent auf rund dreissig Mitarbeiter gewachsen.
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Xing erinnerte in seiner Mitteilung ausserdem daran, dass der Firmenname Anfang Juni 2019 von "Xing" in "New Work" geändert wird. Das Unternehmen begründet diesen Schritt damit, dass es sich "bereits seit Jahren der Vision einer besseren, menschlicheren Arbeitswelt verschrieben hat." Die Produktmarken Xing, Kununu, Internations und Prescreen werden laut Mitteilung auch nach der Umfirmierung noch bestehen.
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