Jobbörsen im Internet verlieren an Bedeutung
Nur noch sechs von zehn Firmen suchen Angestellte auf Jobbörsen im Internet. Stattdessen setzen sie immer mehr auf Empfehlungen der Mitarbeiter. Das zeigt der HR-Report 2019 von Hays.

Nur 59 Prozent der Befragten im HR-Report 2019 von Hays setzen auf Onlinejobbörsen, um neue Mitarbeiter zu finden. Vor zwei Jahren waren es noch 82 Prozent. Wichtiger geworden sind dafür Mitarbeiterempfehlungen, die 46 Prozent der Befragten nutzen. Auch die Bedeutung der sozialen Medien steigt. 32 Prozent der Umfrageteilnehmer verwenden sie für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter.
Hays HR-Report beleuchtet den Einfluss der Digitalisierung auf die Beschäftigung. Der Personalvermittler führte gemeinsam mit dem Institut für Beschäftigung und Employability eine Onlinebefragung durch, an der 868 Mitarbeiter aus Organisationen im deutschsprachigen Raum teilnahmen. 17 Prozent davon waren Geschäftsführer, 22 Prozent HR-Führungskräfte, 40 Prozent Fachbereichsleiter und 21 Prozent Mitarbeiter ohne Personalverantwortung.
31 Prozent der Befragten gaben an, für die Suche nach neuen Mitarbeitern auf externe Dienstleister zurückzugreifen. Dieser Wert blieb konstant. Die Printmedien verlieren hingegen an Bedeutung. Nur noch 29 Prozent der Umfrageteilnehmer nutzen sie für die Rekrutierung von Personal.
Vor einem Jahr sagten 16 Prozent der Befragten, dass sie auch international rekrutieren. Nun liegt der Wert bei 20 Prozent. 34 Prozent davon suchen in Westeuropa neue Mitarbeiter, 33 Prozent im deutschsprachigen Ausland, 11 Prozent in Nordeuropa, 2 Prozent in China und 11 Prozent weltweit. 51 Prozent der befragten Unternehmen rekrutieren nur regional, 50 Prozent nur im eigenen Land.
Der Fachkräfte-Index von Hays zeigte zudem, dass Schweizer Firmen weniger IT-Fachkräfte suchen als auch schon. Mehr dazu lesen Sie in diesem Artikel.

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