Apiax, Crypto Finance und ein Alt-Bundesrat holen Swiss Fintech Awards 2019
Crypto, Compliance und politisches Engagement haben sich an den Swiss Fintech Awards durchgesetzt. Crypto Finance, Apiax und Johann Schneider-Ammann nahmen Preise in Empfang.


Im Zürcher Hotel Dolder Grand sind die Swiss Fintech Awards 2019 über die Bühne gegangen. Wie die Veranstalter mitteilen, wählten die Preisrichter in einem mehrstufigen Prozess aus insgesamt 70 Bewerbungen drei Sieger aus. Sie lauten:
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Alt-Bundesrat Johann Schneider-Ammann gewann den Titel "Fintech Influencer of the Year". Der Grund sei seine Unterstützung für die Fintech-Branche während seiner Amtszeit. "Mein Job war einfach", sagte Schneider-Ammann dem Publikum, "denn ich musste nur dafür sorgen, dass sich der Staat nicht immer einmischt. Ich habe hier 'Nein' gesagt - und damit indirekt 'Ja' zu Fintech." Welche digitalen Themen Schneider-Ammann sonst noch beschäftigten, lesen Sie im Interview.
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Apiax wurde zum "Early Stage Start-up of the Year" gekürt. Das Regtech-Unternehmen entwickelt eine Plattform, die Finanzunternehmen bei der Compliance unter die Arme greifen soll. Apiax expandiere aktuell nach Grossbritannien.
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Den Preis "Growth Stage Start-up of the Year" holte sich die Crypto Finance Group mit ihren Subunternehmen Crypto Fund, Crypto Broker und Crypto Storage. Zusammen böten sie institutionellen und professionellen Anlegern Produkte und Dienstleistungen mit einem Qualitäts-, Zuverlässigkeits- und Sicherheitsniveau, das im Digital Asset Bereich einzigartig sei, heisst es in der Mitteilung. Im Interview erzählt CEO Jan Brzezek mehr darüber.

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