Parlament will ausländische Uni-Absolventen in der Schweiz halten
Das Parlament hat eine Motion von Marcel Dobler gutgeheissen. Sie verlangt, dass Uni- und ETH-Absolventen aus dem Ausland einfacher in der Schweiz arbeiten können. Nun muss der Bundesrat handeln.
 
  Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat eine Motion von Marcel Dobler mit 32 zu 6 Stimmen angenommen. Sie will, dass Uni- und ETH-Absolventen aus Drittstaaten - etwa Ingenieure und Forscherinnen - einfacher in der Schweiz arbeiten können. Die Regelung betrifft Branchen mit Fachkräftemangel, zum Beispiel die Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Ausländische Absolventen seien wichtige Arbeitskräfte, sagte Pascale Bruderer im Parlament. Für Angehörige der EU-/Efta-Staaten gebe es bereits eine privilegierte Zulassung. Absolventen von Drittstaaten profitierten jedoch nur sechs Monate von einem erleichterten Zugang. Danach gebe es einen Kampf um die Kontingente, schreibt parlament.ch.
Die Motion verlangt, die erwähnten Personen nicht mehr zu den Kontingenten zu zählen. Der Ständerat überstimmte den Bundesrat, der gegen den Antrag war. Nun muss der Bundesrat die Verordnung über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit abändern.
Dobler lancierte die Motion im September 2018:
 
Sens eRecycling führt 70'000 Tonnen Wertstoffe zurück in Rohstoffkreislauf
 
Schweizer KMUs verlieren Vertrauen in ihre Cybersicherheit
 
Delta Logic zeigt, wie KI die Rechtspflege verändert
 
Schweizer Bevölkerung vertraut KI etwas mehr und dem Datenschutz etwas weniger
 
Schweizer ICT-Industrie setzt an der Gitex in Dubai Akzente
 
Update: Bundesrat will Social-Media-Plattformen regulieren
 
Meerschweinchen frisst verschiedene Snacks
 
Einladung zum Webinar: Wie KI, Robotik und Drohnen unser Vertrauen herausfordern
 
HSG, ETH und Zurich tüfteln an KI-Lösungen für die Versicherungsbranche
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
