Digitale Pathologie

Inspirata und Indema spannen zusammen

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Seit Mai gibt es in Zürich eine neue Aktiengesellschaft: Inspirata (Europe). Diese kooperiert neu mit Indema. Sie soll Spitäler und Universitäten bei der Verarbeitung von Daten unterstützen.

(Source: YurolaitsAlbert / iStock.com)
(Source: YurolaitsAlbert / iStock.com)

Seit Mai gibt es das Unternehmen Inspirata (Europe) mit Sitz in Zürich. In den USA zähle Inspirata zu den Marktführern für digitale Pathologie und Cancer Informatics, sagt Thomas Zwahlen im Interview, das Sie hier lesen können. Nun ist Inspirata eine Partnerschaft mit Zwahlens Unternehmen Indema eingegangen. "Bei dieser geht es in erster Linie um die Menschen: primär um die Patientinnen und Patienten, aber auch um die Ärzte und Forschenden an Universitätsspitälern sowie die Mitarbeitenden der beiden Unternehmen", zitiert Indema seinen CEO in einer Mitteilung.

Die neue Schweizer Gesellschaft soll europaweit Spitäler und Universitäten bei der Verarbeitung von Daten unterstützen, die institutionsübergreifend genutzt werden können. Experten würden darin ein grosses Potential für eine effizientere Forschung und bessere Therapie von Krebspatienten sehen, schreibt Indema in einer Medienmitteilung.

Inspirata will Erkenntnisse aus Krebsdaten gewinnen, um klinische und therapeutische Entscheidungen zu optimieren. Indema wiederum unterhalte Beziehungen zu Krebszentren, Spitälern und Forschungsinstitutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die in Datenmanagement- und IT-Projekte involviert sind. Ziel der Partnerschaft sei es, europaweit Spitäler und Forschungsinstitutionen zu vernetzen und Daten zu Forschungszwecken bereitzustellen.

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