Die besten Firmen-Websites der Schweiz
Eine überzeugende Onlinepräsenz für mehr Transparenz. Lundquist und Comprend haben europäische Unternehmen aus Anlegersicht analysiert und bewertet. Die Schweiz verpasste die Top-10 knapp.

Lundquist hat in Zusammenarbeit mit der schwedischen Firma Comprend erneut die Transparenz von Unternehmensseiten analysiert. Das Webranking orientiert sich an den Interessen der Stakeholder und soll eine allgemeine Kultur der Transparenz fördern, wie es in einer Mitteilung heisst. Insgesamt ist es die 23. Ausgabe des europäischen Rankings und die 16. Schweizer Ausgabe.
Aufgrund der Analyse aller Aspekte der Unternehmenskommunikation werden bis zu 100 Punkte vergeben. Die Spitzenpositionen werden in diesem Jahr von italienischen und nordeuropäischen Unternehmen besetzt. Das erste Schweizer Unternehmen folgt mit Swisscom auf Platz 11. In der Top 50 tummeln sich sieben weitere Firmen aus der Schweiz.
Insgesamt sieht die Studie eine Stagnation bei der digitalen Unternehmenstransparenz. Der Durchschnitt der Schweizer Unternehmen fiel um 2,5 Punkte – und liegt damit im europäischen Schnitt von Minus 2,1 Punkten.
Das Thema Nachhaltigkeit spielt laut der Studie nur bei 68 Prozent der Schweizer Firmen eine Rolle. "Schweizer Unternehmen tendieren insgesamt dazu, ein ansprechendes Bild von Nachhaltigkeit zu projizieren, ohne jedoch ihre Präsentationen mit harten Fakten und Daten zu untermauern", kritisiert der Bericht. Positiv hervorgehoben werden allerdings Nestlé und Roche für ihre klar definierte Ziele im Bereich Nachhaltigkeit.
Mehr Aufmerksamkeit braucht es gemäss dem Webranking beim Thema Geschäftsstrategie. 37 Prozent der Schweizer Unternehmen zeigen online, wo sie in Bezug auf Ziele und Finanzen stehen. Sogar nur 22 Prozent erklären, mit welchen Strategien sie diese Ziele erreichen wollen. Ganze 7 Prozent kommunizieren ihre konkreten Ziele und Pläne.
Positiv erwähnt der Bericht ausserdem Sika (Platz 12) für ihre Investor Relations und Sonova (Platz 14) für ihre Governance.

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