Neues MLS-Modul ermöglicht Dokumentation von Corona-Fällen
Der Schweizer Softwarehersteller MLS arbeitet an einem Modul zur Erfassung und Dokumentation von COVID-19-Fällen. Es basiert auf den Empfehlungen des BAG und steht demnächst allen Kunden des Unternehmens zur Verfügung.
Medical Link Services (MLS), ein Schweizer Softwareanbieter für die Gesundheitsbranche, passt seine Produkte Corona-bedingt an. Laut einer Unternehmensmitteilung entwickelt MLS ein neues Modul, welches innerhalb seiner "Med-Link"-Software zur Verfügung stehen soll. "Es erlaubt medizinischen Fachpersonen, den Zustand des Patienten zu evaluieren, seine Betreuung zu organisieren und den Verlauf zu dokumentieren", erklärt das Unternehmen die Funktion.
"Med-Link" ist eine Cloud-Lösung, die etwa Spitex-Organisationen einsetzen. Sie ermöglicht die Beurteilung des Zustands der Patienten, erleichtert die Dokumentation und überwacht den Krankheitsfortschritt durch verschiedene, für jeden Therapiefall spezifische Arbeitsabläufe. "Der Vorteil der Software besteht darin, dass sie die Eingabe und Verarbeitung strukturierter Daten über Dropdown-Menüs ermöglicht, die auf spezifische Krankheiten und Therapieformen zugeschnitten sind", sagt Juan Garrote, Direktor von MLS, auf Anfrage.
Das Modul sei anhand der Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit aufgesetzt worden. Es werde in den nächsten Tagen aufgeschaltet, schreibt MLS. Alle Kunden des Unternehmens können es kostenlos aktivieren und nutzen. Auch das Start-up Ava will sich am Kampf gegen das Coronavirus beteiligen. Erfahren Sie hier, wie es mit seinen smarten Armbändern Wissen über COVID-19 sammeln will.
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