Manche Unternehmen werfen mit Office-365-Lizenzen Geld zum Fenster raus
Mehr als die Hälfte der von Unternehmen erworbenen Lizenzen für Microsoft Office 365 wird nicht ausgenutzt. Viele Lizenzen werden gar nicht aktiviert, während andere Programme enthalten, die die Nutzer nicht benötigen. Unternehmen könnten mit einer angepassten Lizenzverwaltung Kosten sparen.

Manche Office-365-Lizenz kann viel mehr, als ihr Anwender benötigt. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse des Unternehmens Coreview, welches sich auf die Lizenzverwaltung spezialisiert hat. Beinahe die Hälfte (44 Prozent) der untersuchten Lizenzen sind demnach zu umfangreich oder unterbenutzt – enthalten also Programme, die der Endanwender nicht einsetzt.
"IT-Manager kaufen Office 365-Lizenzen oft in grösseren Mengen und gleichen die Anforderungen ihrer Mitarbeiterprofile nicht mit dem richtigen Lizenzpaket ab", heisst es in der Studie. Coreview rät Unternehmen dazu, entweder die zu umfangreichen Lizenzen herunterzustufen, oder ihre Mitarbeiter für die Verwendung aller enthaltener Programme zu schulen und damit ihre Produktivität zu steigern.
Unternehmen bezahlen für zu viele Lizenzen
Weiter zeigt die Analyse, dass manche Unternehmen für ungenutzte Lizenzen bezahlen. Einige davon sind schon länger inaktiv und wurden vermutlich ehemaligen Mitarbeitern zugeteilt; andere werden schlicht niemandem zugewiesen. "Organisationen finden es ausserordentlich schwierig, inaktive Lizenzen zu identifizieren, die anderen Anwendern zugewiesen werden könnten", analysiert Coreview. Ein durchschnittliches Unternehmen könnte die Lizenzkosten um 14 Prozent senken, wenn es inaktive Lizenzen entweder eliminieren oder anderen Nutzern zuteilen würde.
Insgesamt seien 56 Prozent der untersuchten Lizenzen entweder inaktiv, nicht zugewiesen oder zu umfangreich gewesen, schreibt Coreview. "IT-Teams sollten mehr Zeit und Ressourcen aufwenden, um die dynamischen Lizenzanforderungen ihrer Organisation besser zu verstehen", heisst es im Fazit der Studie.

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