Facebook bündelt Payment-Angebote
Facebook bündelt seine Finanzdienstleistungen in einer neuen Abteilung. Die Leitung übernimmt David Marcus, Mitgründer des in Genf ansässigen Kryptowährungsprojekts Libra.

Facebook hat eine neue Abteilung namens Facebook Financial gegründet. Die Einheit soll sich um sämtliche Zahlungsdienstleistungen und -Funktionen des Social-Media-Konzerns kümmern – auch um den hauseigenen Bezahldienst Facebook Pay, wie "Bloomberg" berichtet.
Mit diesem Schritt will Facebook die Strategie hinter verschiedenen Zahlungsdiensten einheitlich weiterentwickeln. Die Idee: Nutzer sollen via Instagram, Facebook Messenger sowie Whatsapp einkaufen können und so mehr Zeit innerhalb des Facebook-Ökosystems verbringen – was wiederum die Werbeeinnahmen von Facebook ankurbeln soll.
Die Leitung der neuen Abteilung übernimmt Libra-Mitgründer David Marcus. Dieser verantwortet zudem die Facebook-Abteilung Novi Financial, die an einem Wallet für die Kryptowährung Libra arbeitet.
Die Genfer Libra Association, welche die Kryptowährung von Facebook verwaltet, beantragte im April eine Finma-Lizenz als Zahlungssystem. Im Zuge teils heftiger Kritik hatte die Libra Association ihr Konzept zuvor massgeblich umgestellt. Der US-amerikanische Kongress hatte dem Projekt vorgeworfen, gezielt zu versuchen, Regulierungen staatlicher Finanzbehörden zu umgehen. Viele der ursprünglichen Projektpartner haben das Libra-Projekt inzwischen verlassen, darunter Mastercard, Visa, eBay und Stripe.

Der bargeldlose Zahlungsverkehr wird fit für SCION

DeepCloud: Digitale Verwaltung mit Swiss Made Solutions

Studie stellt Wirksamkeit von Anti-Phishing-Schulungen in Frage

Aufs Auge gedruckt

Selfservice-Portal: jls ebnet den Weg für den digitalen Strommarkt

Swiss Post Cybersecurity – Schweizer Präzision für digitale Sicherheit

Ein Klick, eine "Unterschrift"

Evidenz statt Bauchgefühl – ein IT‑Kontrollsatz für Schweizer Organisationen

Ein Vierteljahrhundert zwischen Hype und Disruption
