Bund warnt vor Wolf im Steuerverwaltungs-Pelz
Derzeit sind SMS im Umlauf, die angeblich von der Eidgenössischen Steuerverwaltung kommen und Geld zurück versprechen. Dabei handelt es sich jedoch um einen Betrugsversuch.
Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) mahnt zur Vorsicht. Gemäss dem Security-Kompetenzzentrum des Bundes kursieren derzeit betrügerische SMS. Diese geben vor, von der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV) zu kommen – dem ist aber nicht so.
Die SMS behaupte, der Empfänger habe eine Rechnung doppelt bezahlt und erhalte nun Geld zurück. Das NCSC warnt nachdrücklich davor, auf den in der SMS enthaltenen Link zu klicken. Die ESTV rät in ihrer Warnung zudem dazu, die SMS umgehend zu löschen.
Be careful. There are fraudulent invoice SMS messages in circulation, which allegedly originate from the Federal Tax Administration. DO NOT click on the link in the SMS.https://t.co/JQw0nSEpDO
— GovCERT.ch (@GovCERT_CH) September 9, 2020
Was genau passiert, wenn man doch auf den Link klickt, verrät die Warnung nicht. Derartige Phishing-Attacken zielen jedoch in der Regel darauf ab, an vertrauliche Daten wie etwa Zahlungsinformationen zu kommen, oder das Opfer dazu zu bewegen, ein Schadprogramm herunterzuladen.
Wer mehr zum Thema Cybercrime und IT-Sicherheit lesen will, kann dies im IT-Security-Blog von IT-Markt auf www.it-markt.ch/Security tun. Der Blog wird laufend aktualisiert.
Zum Nachschlagen:
Das IT-Security-Glossar verschafft einen schnellen Überblick über die gängigsten Begriffe rund um Cybercrime und IT-Security.
Das Who’s who der Malware gibt einen schnellen Überblick darüber, was hinter den Namen der einzelnen Schadprogrammen steckt. Mehr auf www.it-markt.ch/MalwareABC.
Update: Reddit klagt gegen Social-Media-Verbot in Australien
Update: SRG kehrt auf UKW zurück
Das prognostizieren Experten für 2026 (2)
Was an Grösse fehlt, machen sie durch Niedlichkeit wett
Das prognostizieren Experten für 2026
Neuartige künstliche Muskeln bewegen sich mit Schall
Fünf Typen von Projektleitern, die IT-Projekte scheitern lassen
Stadt Luzern führt digitales Portal für Baugesuche ein
Group CIO verabschiedet sich von der Migros