Ab 2021

Redesign für die Luzerner Steuersoftware

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von Fabian Kindle und cka

Die Steuersoftware des Kantons Luzern erhält 2021 ein Redesign. Dabei wird neu der E-Steuerauszug, auch E-Wertschriftenverzeichnis genannt, unterstützt. Die Änderung betrifft rund 200'000 Personen.

(Source: ldprod / Fotolia.com)
(Source: ldprod / Fotolia.com)

Der Kanton Luzern verpasst seiner Steuersoftware für natürliche Personen in 2021 ein neues Design, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Steuererklärungssoftware ist seit 15 Jahren im Einsatz und wird jetzt umfassend erneuert. Die neue Software stammt von Information Factory aus Zürich und wird von rund 200'000 Usern verwendet.

Die Angaben der letzten Steuererklärung werden auch nach der Umstellung automatisch importiert. "Etwas Neues braucht immer eine Angewöhnungsphase", lässt sich Paul Furrer, Geschäftsbereichsleiter bei der Dienststelle Steuern, in der Mitteilung zitieren. "Ich bin jedoch überzeugt, die neuen Funktionen ermöglichen eine speditivere Abwicklung der Steuererklärung und das neue Design ermöglicht ein verbessertes Nutzungserlebnis."

Neue Funktionen

Nicht nur das Design erhielt ein Update. Auch die Software wurde auch vereinfacht, heisst es in der Mitteilung. So beantworten die User am Start einige Einstiegsfragen. Dadurch sollen sie nur zu den für sie relevanten Modulen gelangen. Was die Eingabe schneller und einfacher mache. Die Steuersoftware erhält auch eine Zusammenfassung der abgelegten Daten. Das erleichtere den Vergleich der Deklarationen und Veranlagungen.

Ausserdem unterstützt die Software neu E-Steuerauszüge, auch E-Wertschriftenverzeichnisse genannt. Diese sind beispielsweise von der Credit Suisse, UBS, Raiffeisen und Julius Bär erhältlich. Durch wenige Klicks werden die Daten des E-Steuerauszugs direkt in die Steuersoftware importiert. So könnten User sich das Abtippen sparen.

Die Stadt Luzern arbeitet zurzeit auch an einem "Work Smart"-Projekt. Dabei geht es um die Förderung moderner Formen der Zusammenarbeit, die eng verknüpft sind mit den Anforderungen der sich wandelnden Arbeitswelt, wie Sie hier im Interview mit dem Projektleiter Christopher Schneider nachlesen können.

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