Swico: Digitalbranche unterstützt CO2-Gesetz
Der Wirtschaftsverband Swico legt seinen Mitgliedern nahe, am 13. Juni 2021 für das neue CO2-Gesetz zu stimmen. Aufgrund des steigenden Energiebedarfs sieht sich die Branche in puncto Klima in der Verantwortung.

Die Schweizer Digitalbranche unterstützt das angetragene CO2-Gesetz. Wie der Swico mitteilt, empfiehlt Vorstand des Verbands seinen Mitgliedern und allen Unternehmen in der Branche, im Zuge des Volksentscheids am 13. Juni 2021 für das CO2-Gesetz zu stimmen.
Anreize statt Verbote
Die Digitalisierungsbranche sehe sich "dank dem Einsatz innovativer Technologien in der besonderen Position, einen massgeblichen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstosses und zur Verlangsamung des Klimawandels leisten zu können", heisst es in der Mitteilung des Swico. Das Gesetz sei liberal, weil es auf Anreize statt Verbote setze, schreibt der Wirtschaftsverband für die Digitalisierungsbranche weiter. Es würde umweltfreundliches Verhalten belohnen. Ein Teil der Abgaben soll im neuen Gesetzesentwurf in einen Fonds für Innovationen fliessen - dies entspreche laut Swico einer "chancenorientierten" Klimapolitik, die der Verband gerne mittrage.
"Die Unterstützung des CO2-Gesetzes ist eine natürliche Erweiterung unseres Selbstverständnisses für Nachhaltigkeit. Wir sehen im Gesetz eine grosse Chance für einen Innovationsschub zu Gunsten des Klimas", kommentiert Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaiche die Wahlempfehlung.
ICT-Industrie in der Verantwortung
Der grösste Hebel der Industrie liege zwar in der digitalen Transformation der gesamten Wirtschaft, die ICT-Industrie sehe sich jedoch durchaus in der Verantwortung, "das Einsparpotenzial bei sich selbst umzusetzen", schreibt der Swico. Die Branche soll 2021 weiter wachsen, wie Sie hier lesen können. Dadurch und vor allem mit Fortlauf der Digitalisierung würde auch der Energiebedarf der Branche wachsen - damit auch das Bewusstsein für Verbesserungspotenzial. Mehr und mehr Unternehmen setzen sich bereits mit dem Thema Nachhaltigkeit in der IT auseinander und setzen auf Programme zur Reduktion des okölogischen Fussabdrucks.

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