Bei Honeypot bewerben sich die Unternehmen bei den IT-Fachkräften
In der Schweiz gibt es eine neue Job-Plattform. Honeypot hat einen Tech-Fokus und gestaltet den üblichen Bewerbungsprozess etwas anders: Hier bewerben sich die Unternehmen bei den ICT-Fachkräften.

Die Job-Plattform Honeypot startet im Schweizer Markt - genauer gesagt in Zürich. Sie hat einen Tech-Fokus und dreht den Bewerbungsprozess um: Hier bewerben sich die Unternehmen bei den ICT-Fachkräften, wie die Betreiber der Plattform mitteilen.
Das Konzept des "Reverse Recruiting" verfolgt Honeypot seit seiner Gründung im Jahr 2015. Seither hätten sich mehr als 200'000 Fachkräfte auf Honeypot.io registriert.
"Corona war wie ein Weckruf an Staat und Wirtschaft, die Digitalisierung voranzutreiben und in Tech-Lösungen zu investieren", sagt Honeypot-CEO Philipp Goos. "Dafür braucht es Fachkräfte. Wir bekommen vermehrt Anfragen aus Zürich, sowohl von Developern als auch Unternehmen. Daher war es für uns der nächste logische Schritt, unsere Plattform auch für die Schweiz zu öffnen."
Honeypot-CEO Philipp Goos. (Source: Honeypot)
Interesse an Arbeitsort Zürich
Zürich sei erst seit einigen Wochen als Wunschstandort für Tech-Talente auf Honeypot freigeschaltet. Seither haben sich gemäss Mitteilung hunderte Entwickler und Entwicklerinnen aus der Schweiz und der EU angemeldet, um hier zu arbeiten. Auf Unternehmerseite befindet sich unter den ersten Schweizer Honeypot-Mitgliedern unter anderem Ifolor.
Honeypot ist gemäss Mitteilung ein Tochterunternehmen von New Work SE, ehemals bekannt als Xing SE. Die Schweiz ist das vierte Land nach Deutschland, den Niederlanden und Österreich, in dem Honeypot seine Plattform anbietet.
Die Plattform soll unter anderem dem Fachkräftemangel in der IT-Branche entgegenwirken. Auch andere Unternehmen und Institutionen haben dazu verschiedene Massnahmen ergriffen. Die HWZ etwa hat deshalb den neuen Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik eingeführt, wie Sie hier lesen können.

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