In Zusammenarbeit mit Egovpartner

Kanton Zürich will digitalen Service Public vorantreiben

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von Nadja Baumgartner und kfi

Der Kanton Zürich hat entschieden, den Service Public rasch und durchgehend zu digitalisieren. Dafür will er mit dem Netzwerk "Egovpartner" die Abläufe innerhalb und zwischen den Verwaltungen auf "digital only" umstellen. Die Finanzierung erfolgt durch die Einwohner und Einwohnerinnen, die dafür 2.60 Franken pro Jahr zahlen.

(Source: goumbik / Unsplash)
(Source: goumbik / Unsplash)

Der digitale Service Public im Kanton Zürich macht einen Schritt nach vorn. Das Netzwerk "Egovpartner" will das Leistungsangebot der öffentlichen Verwaltung durchgehend digitalisieren, wie es in einer Mitteilung heisst. Es setzt sich aus Gemeinden, Städten und dem Kanton zusammen. Für das Projekt sollen die Einwohner und Einwohnerinnen 2.60 Franken pro Jahr bezahlen. Dadurch soll für die Digitalisierung des Service Public bis 2022 jährlich rund 4 Millionen Franken zusammenkommen.

Ein Erklärvideo zum Netzwerk "Egovpartner".

156 von 162 Zürcher Gemeinden arbeiten seit 2012 im Netzwerk "Egovpartner" zusammen. Bis 2022 wollen sie die Organisation grundlegend erneuern und die digitale Transformation der Verwaltung und der Abläufe rasch ausbauen. Zudem soll der Personalbestand der Geschäftsstelle von "Egovpartner" von einer auf fünf Stellen steigen, um den Plan zu koordinieren und einzuhalten, wie der Kanton mitteilt.

Grundlage dieser Veränderung ist eine Zusammenarbeitsvereinbarung. Diese können Gemeinde und Städte ab sofort freiwillig unterzeichnen. Der Regierungsrat schliesse sich der Zusammenarbeit ebenfalls an.

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