Nationalrat winkt sechs Vorstösse zur neuen E-ID durch
Der Nationalrat will eine neue Schweizer E-ID ausarbeiten lassen. Die grosse Kammer hat sechs Motionen angenommen, die den Bundesrat zum Handeln auffordern. Derweil arbeiten die Behörden schon daran.

Die Schweiz soll doch noch einen elektronischen Identitätsnachweis (E-ID) erhalten. Nach der im März verlorenen Abstimmung hat sich nun der Nationalrat für einen neuen Anlauf ausgesprochen, wie die Parlamentsdienste mitteilen. Demnach nahm die grosse Kammer sechs gleichlautende Vorstösse an. Darin wird der Bundesrat aufgefordert, möglichst rasch eine neue E-ID auszuarbeiten. Die Vorstösse gehen nun noch weiter an den Ständerat.
Die neue E-ID soll auf den drei Prinzipien Datensparsamkeit, dezentrale Datenspeicherung sowie "Privacy by Design" aufbauen. Ausstellungsprozess und Gesamtbetrieb sollen in staatlichen Händen liegen. Die E-ID dürfe aber "auf privatwirtschaftlich entwickelten Produkten und Diensten beruhen".
Auch der Bundesrat wolle so rasch wie möglich einen neuen E-ID-Vorschlag unterbreiten, heisst es unter Berufung auf Justizministerin Karin Keller-Sutter. Tatsächlich ist das eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) bereits aktiv geworden, und hat unlängst ein Diskussionspapier in die öffentliche Konsultation geschickt. Das Ergebnis dieser Konsultation diene wiederum dem Bundesrat als Grundlage für seine kommenden Entscheide.

Autoknacker benutzen neuerdings Software

Umfrage zeigt Trend: Schweizer Unternehmen wollen europäische IT-Sicherheit

Umfrage unter 3.400 IT-lern beleuchtet Cybercrime-Lage

Globaler Cloud-Pionier AWS setzt auf Standort Schweiz

Cyberkriminelle ködern Arbeitsuchende mit Jobangeboten

Intelligente Lösungen für den globalen Erfolg von KMUs mit ASUS Business

Am 27. August erscheinen die neue Netzwoche und das Artificial Intelligence Special

Institutionelle Investoren und Krypto – wo stehen wir wirklich?

LLMs entwickeln eigene "Persönlichkeiten"
