Zürcher Fintech Yokoy sammelt 26 Millionen US-Dollar
26 Millionen US-Dollar hat sich das Zürcher Fintech-Start-up Yokoy gesichert. An der Finanzierung waren ausser Swisscom auch US- und europäische Investoren beteiligt. Mit dem Kapital will das Start-up seine Lösungen fürs Ausgabenmanagement verbessern und seine Expansion vorantreiben.
Das Zürcher Fintech-Start-up Yokoy hat im Rahmen eine Serie-A-Finanzierungsrunde 26 Millionen US-Dollar gesammelt. Laut dem Unternehmen war der US-Investor Left Lane Capital der Hauptinvestor. Weiter seien der europäische Investor Balderton Capital wie auch die Bestandsinvestoren SIX Fintech Ventures und Swisscom beteiligt gewesen.
Yokoy wurde gemäss eigenen Angaben im Jahr 2019 von Managern und Wissenschaftlern gegründet. Das Start-up bietet Lösungen im Bereich "Spend Management" respektive Ausgabenmanagement an, die ressourcenintensive Prozesse bei der Verwaltung der Ausgaben effizienter gestalten sollen. Dabei hilft etwa künstliche Intelligenz, die gemäss Yokoy Routineaufgaben übernimmt oder sich auf Ausnahmefälle fokussiert. Entdeckt die Software etwa Abweichungen von den Vorgaben, beziehe sie automatisch die zuständigen Instanzen ein.
Mit den neuen Millionen will das Fintech-Unternehmen die Expansion in den USA, Europa und weiteren Regionen vorantreiben. Ausserdem will Yokoy gemäss Mitteilung die Technologien seiner Plattform weiter verbessern.
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