R&M erzielt rund 10 Prozent Umsatzwachstum
R&M steigert seinen Umsatz um 9,9 Prozent in 2021. Insgesamt hat das Unternehmen 274,2 Millionen Franken umgesetzt. Die internationalen Produktionswerke wurden ausgebaut.

Der IT-Ausstatter R&M (Reichle & De-Massari) erreicht ein Umsatzplus von 9,9 Prozent im Geschäftsjahr 2021. Insgesamt betrug der Umsatz 274,2 Millionen Franken. Wie das Unternehmen mitteilt, stieg besonders die Nachfrage nach Netzwerktechnik für Fiber to Home, Rechenzentren und Gebäude. Mit dem Jahresergebnis setze R&M seinen Wachstumskurs fort.
"R&M konnte den pandemiebedingten Umsatzrückgang vom Vorjahr zügig kompensieren", so der CEO Michel Riva.
Vor-Pandemie-Niveau erreicht
Im Geschäftsjahr 2021 habe sich der Markt für Verkabelungssysteme stark erholt und liege wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie. Weltweit hätten die Branchen Telekom, Rechenzentren und Lokale Datennetze entsprechend in die Infrastruktur investiert. Ausserdem hätten Trends wie Cloud, Internet of Things und Digitalisierung den Bedarf nach höheren Bandbreiten erhöht.
Um die starke Nachfrage zu bedienen, habe R&M die Kapazität seiner 14 internationalen Produktionswerke weiter ausgebaut. Besonders in Bulgarien, China und Indien habe man neues Personal eingestellt. Das Unternehmen beschäftige aktuell 1650 Mitarbeitende.
Michel Riva, CEO von R&M. (Source: zVg)
"Trotz der Engpässe auf dem Weltmarkt blieb R&M dank gutem Beschaffungs- und Produktionsmanagement jederzeit lieferfähig", erklärt Michel Riva.
Weiter heisst es, dass man dank der Akquisition von Tecnosteel, einem europäischen Hersteller von IT-Schranksystemen, nun auch integrierte Lösungen für den Rechenzentrumsmarkt anbieten und sich so von der Konkurrenz abheben könne.
Dass die Nachfrage in der Rechenzentren-Branche laufend erhöht, erstaunt nicht weiter. So sind etwa in der Schweiz trotz der bereits hohen Rechenzentrumsdichte noch weitere Zentren geplant, wie Sie dieser Marktübersicht entnehmen können.

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