Ricoh und Quadient verzahnen ihre Software
Der japanische IT-Konzern Ricoh spannt mit Quadient zusammen, einem auf Automatisierung und Postversand spezialisierten Unternehmen aus Frankreich. Die beiden Konzerne verknüpfen ihre Softwarelösungen, um Marketingdienstleister zu unterstützen.

Der für seine Druckerlösungen bekannte Konzern Ricoh gibt eine Zusammenarbeit mit Quadient bekannt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankreich ist auf die Automatisierung von Geschäftsprozessen, auf das Management von Kundenerlebnissen sowie auf Postversandlösungen spezialisiert, wie es in einer Mitteilung heisst.
Gemeinsam wollen die beiden Konzerne "den reibungslosen Einstieg in die Bereitstellung von Marketingleistungen für gross angelegte Kampagnen" ermöglichen. Dazu verknüpfen die Firmen ihre jeweiligen Softwareprodukte. Auf Ricos Seite ist dies "Process Director", eine automatisierte Lösung für das Workflow-Management. Quadient steuert "Inspire" bei, ein Produkt zum Designen von Kommunikationsvorlagen für physische und digitale Kanäle. Verzahnt werden die beiden Lösungen mittels API-Schnittstellen.
"Ricoh Process Director und Quadient Inspire stellen ein einheitliches und durchgängiges Ende-zu-Ende-Konzept für Kunden-Kommunikationsprogramme jeder Grösse bereit. Individualisierte Daten werden exakt zugeordnet und auf Grundlage eines reaktionsschnellen Designs in einer optisch ansprechenden Form präsentiert. Diese Fähigkeit zum intelligenten Management der Kommunikation gewährleistet, dass relevante, interessierende und überzeugende Inhalte berücksichtigt werden", erklärt Clive Stringer, Director Continuous Feed, High End Software bei Ricoh Europe.
Das Druckvolumen nimmt weltweit ab, was auch Ricoh zu spüren bekommt. Das Unternehmen verdient darum zunehmend mehr Geld mit Services. Das Business mit Communication Services ist eines der Geschäftsfelder, in denen Ricoh letztes Jahr besonders stark wachsen konnte, wie Sie hier lesen können.

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