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Cloud-Infrastruktur: So kombinieren IT-Dienstleister das Beste aus zwei Welten

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von Michael Dudli, CEO, Xelon

Immer mehr IT-Dienstleister beziehen Cloud-Services. Bei der Bereitstellung von Cloud-Infrastrukturen konkurrierten Schweizer Cloud-Provider lange Zeit mit Hyperscalern wie Microsoft oder Amazon Web Services. Dies muss nicht sein. IT-Dienstleistungsunternehmen können von einem guten Mix profitieren.

Michael Dudli, CEO, Xelon. (Source: zVg)
Michael Dudli, CEO, Xelon. (Source: zVg)

Zahlreiche KMUs haben schon vor Jahren erkannt, dass es nicht praktisch ist, wenn der Server unter dem Tisch steht. Sie lagerten die Hardware- und Infrastruktur-Betreuung an IT-Dienstleistungsunternehmen aus. Inzwischen ergibt es auch für viele IT-Service-Provider keinen Sinn mehr, eigene Server-Infrastrukturen und Datacenter zu betreiben. Statt mit einem eigenen Bare-Metal-Server Leistung auf Vorrat zu hamstern und nur wenig Spielraum für Erweiterungen zu haben, beziehen immer mehr Schweizer IT-Dienstleister passgenaue Cloud-Services.

Dabei stellt ein externer Partner eine hochverfügbare, stabile, sichere und skalierbare Cloud-Infrastruktur zur Verfügung. Die Abrechnung erfolgt in der Regel nach der tatsächlichen Nutzung, es müssen also nur effektiv genutzte Ressourcen bezahlt werden. Mit Cloud-Services können IT-Dienstleistungsunternehmen ihr Angebot schnell und unkompliziert erweitern, ohne grosse Investitionen tätigen zu müssen. Kundeninfrastrukturen können per Mausklick angepasst und ausgebaut werden.

Wertvolle Daten sollten in der Schweiz bleiben

Welcher Cloud-Provider hat das beste Preis-Leistungs-Angebot, erfüllt höchste Datenschutzanforderungen, garantiert maximale Verfügbarkeit und ermöglicht gleichzeitig das unkomplizierte Skalieren von IT-Infrastrukturen? Lokale Cloud-Anbieter standen lange im Konkurrenzkampf mit internationalen Hyperscalern wie Microsoft und Amazon Web Services, die vor allem im Public-Cloud-Bereich mit attraktiven Preisen und hoher Skalierbarkeit aufwarten. Wenn es um Datenschutz geht, haben lokale Cloud-Anbieter allerdings einen Wettbewerbsvorteil: In Zeiten von Datenlecks und immer perfideren Hackerangriffen möchten wohl die meisten Unternehmen und deren Endkunden wissen, wo ihre Daten gespeichert werden. Ein Grossteil der Hyperscaler hat ihren Hauptsitz in den USA, wo der Zugriff auf Unternehmensdaten mittels des Patriot Acts ohne richterliche Kontrolle praktiziert wird. Hierzulande ist dies nicht erlaubt, weswegen sensible Unternehmens- und Kundendaten in der Schweiz bleiben sollten.

Das haben IT-Service-Provider von einem hybriden Ansatz

IT-Dienstleistungsunternehmen müssen sich jedoch nicht komplett für oder gegen lokale Cloud-Provider beziehungsweise Cloud-Konzerne entscheiden. Vielmehr können sie mit einem zu ihrem Unternehmen passenden Mix profitieren. So kann man beispielsweise für dynamische Work­loads die Public Cloud von einem internationalen Hyperscaler nutzen und für andere Projekte auf eine Private Cloud von einem lokalen Anbieter mit Unternehmenssitz in der Schweiz setzen.

Eine Schweizer Private Cloud lohnt sich unter anderem bei Kundenprojekten mit erhöhten Compliance-Anforderungen wie etwa im Gesundheitsbereich oder in der Finanzbranche oder grössere Kundeninfrastrukturen. Ein solcher Mix optimiert im Vergleich zur eigenen Private Cloud Kosten und bietet im Gegensatz zu vielen Public Clouds höchste Security- und Datenschutzstandards. Wichtig bei diesem Ansatz ist eine zuverlässige Cloud-Orchestrierungsplattform, die IT-Service-Providern die einfache Verwaltung von IT-Infrastrukturen ermöglicht.

Mehr Informationen über Cloud-Lösungen für IT-Dienstleister finden Sie hier.

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