Credit Suisse verliert globale IT-Chefin
Laura Barrowman hat die Credit Suisse verlassen. Seit 2019 war sie die globale CIO der Grossbank. Wer ihre Aufgaben übernimmt, ist noch nicht bekannt.

Nach fast 30 Jahren im Unternehmen, hat Laura Barrowman die Credit Suisse verlassen. Sie war seit 2019 globale CIO der Grossbank, wie ihrem Linkedin-Profil zu entnehmen ist. Dort gab sie auch ihren Rücktritt bekannt.
Demnach hatte Barrowman zwischen 1994 und 2012 verschiedene Rollen in der IT-Abteilung der Credit Suisse inne. Danach übernahm sie die Leitung der IT der Grossbank auf Ebene der EMEA-Region. Anfang 2016 wurde sie zum CTO der Gruppe und im Juni 2017 zum CISO ernannt. Seit Sommer 2019 hatte sie die Position des CIO inne. Ein Ersatz für Barrowman sei noch nicht gefunden, heisst es bei "Finews".
"Heute danke ich den Freunden und Kollegen für die Rolle, die sie in meiner Karriere gespielt und für die Arbeit, die wir geleistet haben, um die Technologielandschaft weiterzuentwickeln. In den letzten 28 Jahren haben wir viele Höhen und Tiefen erlebt - und all die Episoden dazwischen. Es war ein ziemliches Abenteuer", schreibt Barrowman im beruflichen sozialen Netzwerk.
Im Juni 2022 hatte Joanne Hannaford, die ein Jahr zuvor zum Chief Technology & Operations Officer der Gruppe ernannt worden war, einen umfassenden Plan zur Senkung der IT-Ausgaben vorgestellt. Insbesondere durch die Zentralisierung der IT und die Beseitigung von Redundanzen sollten 200 Millionen Franken eingespart werden.
Im August 2022 trat Kirsten Renner, CIO der Schweizer Niederlassung der Bank, von ihrem Amt zurück. Anfang 2023 trat ihr Nachfolger Jesper Andersen sein Amt an.

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