Salt erhält neuen CEO
Im Juni erhält Salt einen neuen CEO. Ab dann leitet Max Nunziata die Geschäfte des Schweizer Telkos. Nunziata kommt vom Kredit- und Prepaidkarten-Anbieter Bonus Card und war bereits Mitglied der Geschäftsleitung bei Salt-Konkurrent Sunrise.
Ab dem 1. Juni 2023 wird Max Nunziata als CEO die Geschäfte von Salt leiten. Er übernimmt die Funktion von Pascal Grieder, der rund fünf Jahre als CEO amtete. Wie der Telko mitteilt, tritt Grieder "aus persönlichen Gründen" zurück. Bis der neue CEO seine Funktion übernimmt, soll CFO Franck Bernard als Geschäftsleiter aushelfen. "Pascal wird eng mit Max und Franck zusammenarbeiten, um in den kommenden Monaten einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten", heisst es ausserdem.
Laut Salt hatte der künftige CEO in den vergangenen 30 Jahren mehrere herausfordernde Führungspositionen in verschiedenen Branchen und Regionen sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich inne. Zuletzt fungierte Nunziata als CEO des Kredit- und Prepaidkarten-Anbieters Bonus Card. Er ist auch in der Schweizer Telko-Branche bekannt. 2013 startete er als Chief Customer Experience Officer bei Sunrise und übernahm dann als Chief Business Officer. In beiden Funktionen war er auch Mitglied der Geschäftsleitung.
Nunziata wuchs in Genf auf und studierte Elektrotechnik mit Spezialisierung auf Telekommunikation an der ETH Zürich. Seine Karriere startete er am europäischen Hauptsitz von Procter & Gamble in Brüssel.
"Ich fühle mich geehrt, diese Führungsrolle in einem Unternehmen zu übernehmen, das dank der in den letzten Jahren erzielten enormen Verbesserungen eine grosse Dynamik erlebt", lässt sich der künftige Salt-CEO zitieren. "Ich freue mich sehr, den Wachstumspfad von Salt fortzusetzen zu können, indem ich unseren Kunden gemeinsam mit dem starken Führungsteam und all unseren engagierten Mitarbeitern grossartige Lösungen und erstklassige Dienstleistungen biete."
Lesen Sie ausserdem: Ge-"salt"-ene Rechnungen - Salt hat seine Tarifzonen für die Auslandstelefonie überarbeitet und einige Länder aus dem Umfang eines Abos gekickt .In der Folge waren einige Kundinnen und Kunden überrascht, als plötzlich hohe Rechnungen hereinflatterten.
Und: Seit dem 10. Januar ist bei Salt Schluss mit dem MMS-Versand. Auch Swisscom unterstützt MMS nicht mehr. Sunrise hat derweil noch kein Abschaltdatum genannt.
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