Lights, Camera, Action: Die Bundesverfassung gibt es nun als Film
Das Bürgerprojekt "Constitutio" hat die Bundesverfassung mit der Unterstützung von 175 Schweizerinnen und Schweizern als Film realisiert. Darin werden die insgesamt 195 Artikel von Menschen aus den verschiedensten Berufen und Milieus vorgelesen.

Anlässlich des 175-Jahre-Jubiläums der Schweizer Bundesverfassung hat das Bürgerprojekt "Constitutio" eine Spezialversion realisiert. Unter der Leitung von Filmemacher Dominic Büttner ist ein Film zu allen 195 Artikeln der Bundesverfassung entstanden. Diese werden von 175 verschiedenen Menschen vorgelesen - vom ehemaligen Bundesrat über Seniorinnen über Beamte und Barbesitzer bis hin zu Studentinnen und Schülern.
Ziel von Constitutio sei es, den Gräben, die sich in der Schweizer Gesellschaft während der Pandemie offenbart haben, entgegenzuwirken. Das Projekt soll "das, was uns seit Generationen verbindet, erlebbar", machen, lässt sich Büttner zitieren. Bislang sind die Videos erst in deutscher Fassung verfügbar. Die "Bild-Ton-Bundesverfassung" soll auch künftig kostenlos zugänglich sein, gerade für Bildungsinstitutionen werde dadurch die Verfassung zu "Fleisch und Blut".
Das Projekt wurde ohne Hilfe von Bundesmitteln realisiert, wie es in einer Mitteilung heisst. Ein Drittel des Budgets sei von Privaten gespendet worden, das zweite Drittel hätten die Kantone Zürich, Aargau und die Stadt Zug sowie die Stiftungen Ernst Göhner, Jacqueline Spengler, die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft und das Zürcher Debattierhaus Karl der Grosse beigetragen. Der restliche Teil gehe zu Lasten des Filmemachers.
Die einzelnen Videos und das komplette Projekt können sich Interessierte auf Vimeo oder Youtube ansehen.
Auch die Abstimmungen in der Schweiz sollen digitalisiert werden. Der Bundesrat hat Kantonen Basel-Stadt, Thurgau und St. Gallen die Bewilligung für die Wiederaufnahme der Versuche mit E-Voting bei eidgenössischen Abstimmungen erteilt, wie Sie hier nachlesen können.

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