Gobugfree macht Studierende zu ethischen Hackern
Im Rahmen der Bildungs-Initiative von Gobugfree hacken Studierende ihre eigene Hochschule und sammeln so erste Erfahrungen als Bugjäger. Die ersten Hochschulpartner sind die FHNW und die FFHS.

Mit einer Bildungs-Offensive will das Zürcher Unternehmen Gobugfree für mehr Nachwuchs im Cybersecurity-Bereich sorgen. Im Rahmen des Bug-Bounty-Bildungsprogramms sollen Hochschulen und Universitäten ihren Studierenden ermöglichen, als ethische Hacker erste Praxiserfahrungen zu sammeln, wie Gobugfree in der Mitteilung schreibt.
Konkret können Studierende im Rahmen ihres Studienganges ihre eigene Hochschule oder Universität hacken und nach Bugs suchen. Im Frühling 2022 wurde die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) zum ersten Hochschulpartner der Gobugfree-Initiative. Deren CISO Benjamin Zulliger sagt dazu: "Das Programm bietet Studierenden eine einzigartige Gelegenheit, praktische Erfahrung im Entdecken und Beheben von Sicherheitslücken zu sammeln. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, ihre Bildungsinstitution sicherer zu machen."
Neu partnert auch die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) mit Gobugfree. Désirée Guntern Kreuzer, Direktorin Grundbildung, kommentiert: "Mit diesen Qualifikationen und Kompetenzen können sich unsere Absolventinnen und Absolventen ihre zukünftigen Arbeitgebenden selbst aussuchen, denn Cybersecurity Spezialistinnen und Spezialisten sind schwer zu finden. Wir wollen dies zusammen mit Gobugfree ändern." Künftig wolle man das Programm auch mit weiteren Hochschulen anbieten, heisst es bei Gobugfree auf Anfrage.
Im August 2023 führt die FFHS erstmals ihren Bachelor-Studiengang Cybersecurity durch, zu dem Sie hier mehr erfahren.
Cybersecurity ist eine rasant wichtiger werdende Branche mit vielen unbesetzten Stellen. Gerade für junge Talente bietet sie durch ihr Wachstum permanent neue Chancen, die vermehrt auch Frauen nutzen. Mehr dazu lesen Sie im Fachbeitrag.
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