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Ist das eigene Rechenzentrum ein ­Auslaufmodell?

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von Marco Stadler, Chief Sales Officer, Green

Der Kostendruck sowie der Fachkräftemangel nehmen zu. Zudem mussten CIOs in den vergangenen Monaten die ­Versorgungssicherheit der IT kritisch hinterfragen. Die direkten Auswirkungen auf die IT-Infrastruktur zeigt jetzt die Swiss-IT-Studie 2023.

Marco Stadler, Chief Sales Officer, Green. (Source: zVg)
Marco Stadler, Chief Sales Officer, Green. (Source: zVg)

IT-Verantwortliche stehen gleich vor mehreren Herausforderungen:­ Einerseits sollen sie die Voraussetzungen für ein modernes, datengetriebenes Unternehmen schaffen, indem sie neue Plattformen aufbauen sowie die Cloud-Adoption vorantreiben. Andererseits müssen sie die Kosten senken, während die Anforderungen an Verfügbarkeit und Sicherheit steigen. Keine leichte Aufgabe, wenn Lieferketten stocken, Fachkräfte rar sind und die sichere Energieversorgung der eigenen Infrastruktur durch die Strommangellage plötzlich in den Fokus rückt. Welche Lösungsansätze sind am erfolgversprechendsten? 

Die Swiss-IT-Studie 2023 zeigt deutlich, dass die Auslagerung in externe Datacenter markant zunehmen wird. 23,4 Prozent der Unternehmen haben ihre Infrastruktur bereits externalisiert. In den nächsten fünf Jahren planen weitere 20,8 Prozent, ihre Serverräume in externe Datacenter zu verschieben und ihre Rechenzen­tren aufzulösen. 

Was sind die Gründe dafür? Viele Rechenzentren sind in die Jahre gekommen. Modernisierungsschritte, die für mehr Sicherheit, Verfügbarkeit und Energieeffizienz nötig wären, sind im laufenden Betrieb kaum zu realisieren. Sie rechnen sich zudem auch wirtschaftlich nicht, weil Workloads zunehmend in die Cloud verlagert werden. Das wiederum reduziert den Server- und somit den Flächenbedarf im firmeneigenen Raum, der jedoch meist auf die Schnelle nicht verkleinert werden kann und nach wie vor die gleichen Aufwände für Unterhalt und Betrieb generiert. Der Datacenter-Eigenbetrieb wird somit immer unwirtschaftlicher.

Welche Faktoren sprechen für die Auslagerung zu einem Datacenter-Provider?

Was zählt im externen Datacenter?

Daten sind eine wertvolle Ressource. So viel steht fest. Ihr umfassender Schutz und die konstante Verfügbarkeit sind zentrale Anforderungen ans Datacenter. 44 Prozent der befragten Teilnehmenden der Swiss-IT-Studie sagen aus, dass externe Rechenzen­tren in Bezug auf Sicherheit und Ausfallsicherheit besser aufgestellt seien als eigene Installationen. Dass die Infrastruktur in Rechenzentren auf dem neuesten Stand gehalten wird, und zertifizierte Prozesse die betriebliche Exzellenz sicherstellen, wird ebenfalls hoch gewichtet.

Doch führt mehr Sicherheit und Verfügbarkeit im externen Datacenter zu höheren Kosten? Wo können Unternehmen von Skalen­effekten profitieren?

Hochverfügbarkeit und Sicherheit für alle Kunden

Moderne Datacenter sind auf Hochverfügbarkeit ausgerichtet. Strom, Kühlung und Glasfaseranbindungen sind in diesen Datacentern redundant umgesetzt. Die Versorgung ist mehrfach und unabhängig voneinander gesichert und selbst die Verkabelungen werden zweifach umgesetzt und getrennt geführt. Zudem umfasst die Sicherheit alle Bereiche: vom Standort, dem Zutritt, über die Prozesse, die physische Sicherheit bis hin zum übergeordneten Business Continuity Management, das Notfallpläne bereithält, regelmässige Tests einplant und alternative Abläufe regelt. Die Secu­rity Operations arbeitet rund um die Uhr vor Ort, um die Betriebssicherheit zu garantieren. All dies wäre für viele Unternehmen im firmeneigenen Rechenzentrum nur mit sehr hohem Aufwand realisierbar. Dank Skaleneffekten in grossen Datacentern profitieren alle, vom KMU bis zu den grossen Public-Cloud-Anbietern wie zum Beispiel AWS, Google oder Microsoft. Sie erhalten eine State-­of-the-Art-Infrastruktur mit entsprechenden Services, zertifiziert nach internationalen Standards. Hinzu kommt, dass für georedundante Lösungen auch gleich mehrere solcher Standorte angeboten werden, die jeweils in idealer Distanz zueinander liegen und via redundantem Glasfaserring miteinander verbunden sind.

Zudem wählen Unternehmen nach ihren Wünschen, wie weit die Ausfallsicherheit gehen soll. Benötigen sie zwei Datenstandorte oder erfüllen zwei unterschiedliche Brandabschnitte im selben Rechenzentrum die Anforderungen bereits? Werden Internet-­Breakouts von zwei Standorten aus aufgebaut? Sollen unterschiedliche Carrier und Netze berücksichtigt werden? Benötigen sie Notfallarbeitsplätze mit Notstromversorgung? Oder wird eine Cybersecurity-Vault-Lösung mit einem dritten, entkoppelten Standort gewünscht? All das ist im externen Datacenter möglich und wird von den Experten auf- und umgesetzt. 

Energieeffizienz zahlt sich aus

Datacenter-Anbieter investieren kontinuierlich in die Energieeffi­zienz. Bestehende Systeme werden laufend optimiert. Die Ergebnisse von hunderten Betriebsdatenpunkten fliessen in die Effizienzsteigerungsprogramme ein. Zudem sind die Gebäude von Anfang an auf maximale Effizienz ausgerichtet: Das Design, die Anlagen, die Kühlung mittels Freecooling sowie die Abwärmenutzung tragen zur Reduktion des Energieverbrauchs bei. Der geringere Energieverbrauch zahlt sich aus: ökologisch und wirtschaftlich.

Der neusten Studie der Hochschule Luzern zufolge, benötigen optimierte Rechenzentren bis zu 46 Prozent weniger Energie. Bei den Energiepreisen auf dem Markt ist das Einsparpotenzial für Unternehmen somit beachtlich.

Planen Sie in den nächsten 5 Jahren ein Outsourcing Ihrer  Rechenzentren/Serverräume?

Akribisch geprüft: Darauf achten Public-Cloud-Anbieter

Internationale Public-Cloud-Anbieter (Hyperscaler) und Grossunter­nehmen investieren ein bis zwei Jahre in die Prüfung geeigneter Datacenter-Anbieter. Sie evaluieren die Standorte, Anbindungen und Vernetzungsmöglichkeiten, prüfen Anlagen, Versorgungs­wege, Wartungsverträge, Schulungsinstruktionen, Prozesse und die Einhaltung ihrer Standards. Diese sind umfassend und gehen bis weit in die sichere Versorgung, Notfallpläne und Krisenszena­rien hinein. Nur wenige Rechenzentren befinden sich auf diesem Niveau. Ein Hyperscaler-Standort erfüllt die strengsten Kriterien in Bezug auf Sicherheit und Verfügbarkeit. Wer für anspruchsvolle Grosskunden Services erbringt, garantiert auch die nötige Sicherheit und Ausfallsicherheit für Colocation-Lösungen und Cages. Davon profitieren alle Kunden: vom KMU bis zum grossen Unternehmen. An diesen Hyperscaler-Standorten entstehen deshalb die grossen Datenhubs der Zukunft. 

Für Unternehmen, die eine sichere, nachhaltige und kosteneffiziente Lösungen suchen, ist ein Outsourcing in ein modernes und zukunftsgerichtetes Datacenter die richtige Entscheidung. Hier erfahren Sie mehr zum Outsourcing.

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