Mit dem ewz Klimabeitrag einen Beitrag für die Umwelt leisten

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Unternehmen müssen heutzutage ambitionierte Nachhaltigkeitsziele verfolgen. Auch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich ewz unterstützt seine Kundschaft dabei. Mit dem innovativen Klimabeitrag reduziert ewz die Emissionen in Zusammenhang mit der Glasfaserinfrastruktur. So ermöglicht ewz mithilfe modernster Technologie das dauerhafte Entfernen von CO2 aus der Atmosphäre.

Die hochmodernen Anlagen von Climeworks filtern Kohlendioxid direkt aus der Atmosphäre. (Source: Climeworks)

Die Datenübertragung mit Glasfasernetzen verbraucht bedeutend weniger Strom als herkömmliche Kupfernetze. Gerade deshalb spielen sie in der Debatte um den Klimawandel eine wichtige Rolle. Trotzdem verursachen auch sie CO2-Emissionen. Nicht zuletzt während des Baus, wie etwa bei der Erschliessung einer Geschäftsliegenschaft, der Erstellung eines zweiten Gebäudeeintritts oder beim Kabeleinzug in eine bestehende Trassee-Infrastruktur. Mit dem Klimabeitrag von ewz können sich Unternehmenskundinnen und -kunden bei Vertragsabschluss dafür entscheiden, ein Prozent des Total Contract Value (TCV) als Klimabeitrag zu entrichten. Diesen Beitrag verdoppelt ewz auf eigene Kosten und beauftragt das 2009 gegründete ETH-Spin-off Climeworks. Climeworks filtert direkt die entsprechende Menge CO2 aus der Atmosphäre und neutralisiert sie dauerhaft. Damit Kundinnen und Kunden aber auch wissen, was ihr Engagement bewirkt, weist ewz genau aus, wie viel CO2 aus der Atmosphäre gefiltert wird.

So funktioniert die CO2-Reduktion

Die von Climeworks selbst entwickelten CO2-Kollektoren entfernen Kohlendioxid aus der Umgebungsluft mittels “Direct Air Capture”-Technologie. Dabei wird das CO2 in den Boden gepresst, durch natürliche Prozesse versteinert und somit dauerhaft unschädlich gemacht. Mit dieser Methode kann Climeworks neu entstandenes und historisches Kohlendioxid herausfiltern und unschädlich machen. Die dazu benötigten Geräte speisen sich mit Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Wie eine unabhängige Studie der RWTH bestätigt hat, liegen die sogenannten grauen Emissionen der Climeworks-Maschinen unter 10 Prozent [1]. Auch diese grauen CO2-Emissionen werden berücksichtigt, indem Kundinnen und Kunden die Netto-Filterleistung zur Verfügung gestellt wird.

Mit allen Datentransport-Services kombinierbar

ewz setzt sich stark für Nachhaltigkeit ein, weshalb der Klimabeitrag fest im Geschäftsfeld Telecom verankert und nun für alle B2B-Produkte wie ewz.fiber, ewz.LAN connect und ewz.optical line verfügbar ist. So lässt sich das Klimabeitrag-Add-on mit allen Datentransport-Services, etwa bei Standortvernetzungen und Anbindungen an Datacenter, ganz einfach kombinieren.

Im Rahmen der Partnerschaft mit Climeworks unterstützt ewz seine Kunden dabei, in eine nachhaltige Zukunft zu investieren. Damit hilft ewz als Unternehmen der öffentlichen Hand gleichzeitig der Stadt Zürich ihr Netto-Null-Ziel zu erreichen. So sorgt ewz dafür, dass auch kommende Generationen in den Genuss einer intakten Natur kommen können.

Weitere Informationen zum Klimabeitrag finden Sie in unserer Broschüre oder auf www.ewz.ch/klimabeitrag.

[1] Deutz, S., Bardow, A., Life-cycle assessment of an industrial direct air capture process based on temperature–vacuum swing adsorption. Nat Energy 6, 203–213 (2021)

ewz

Unternehmen entrichten einen Klimabeitrag von einem Prozent des Vertragswerts, der mit finanzieller Unterstützung von ewz noch verdoppelt wird. Somit werden zwei Prozent des Vertragswerts von Climeworks für die CO2-Reduktion eingesetzt. (Source: ewz)