ETH-Bibliothek digitalisiert und stellt Daten mit Google bereit
Im Rahmen der Initiative Data-as-a-Service (DaaS) stellt die ETH-Bibliothek Millionen von Büchern, Serien, Zeitschriften oder digitalen Repliken anwendungsübergreifend bereit. Dazu nutzt sie Google Apigee als zentrale Cloud-Plattform.

Die ETH-Bibliothek sitzt auf einem grossen Datenschatz. Die Schweizer Hochschulbibliothek digitalisiert Hunderte von Terabytes an digitalen Repliken, digital erzeugten Bildern sowie Bücher, Serien oder Zeitschriften. Um diese Daten öffentlich zugänglich zu machen, arbeitet die Bibliothek nun mit Google Cloud zusammen, wie es in einer Mitteilung heisst.
Diese Daten stelle die ETH-Bibliothek anwendungsübergreifend im Rahmen der Data-as-a-Service-Initiative (DaaS) bereit. Dafür greift sie laut Mitteilung auf Google Apigee zurück. Bei Apigee handelt es sich um eine Google-Cloud-Plattform, mit der sich Application Programming Interfaces (APIs) entwickeln und verwalten lassen.
Im Zeichen der digitalen Transformation
Hauptmerkmal der digitalen Transformation sei die ständige Verfügbarkeit digitaler Dienste sowie die zunehmende Vernetzung von Diensten und Daten. Deshalb bilden APIs eine wesentliche Grundlage der digitalen Transformation, wie es weiter heisst.
Ziel sei es, dass die Öffentlichkeit auf die digitale Bibliothek zugreifen könne. Es werde ein zentraler Zugangspunkt für Entwicklerinnen und Entwickler in der Open-Data-Gemeinschaft geschaffen. Diese erhalten über ein API-Gateway und ein zugehöriges Entwicklerportal einfachen Zugang zu den Daten und Ressourcen der Hochschulbibliothek.
Im Mai haben die ETH-Webprojekte "E-Rara" und "E-Manuscripta" Gold bei den Best of Swiss Web Awards geholt. Die beiden Projekte digitalisieren alte Bücher und Schriften. Mehr dazu lesen Sie hier.

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