Abacus entlässt in Biel 23 Angestellte
Das Schweizer Softwareunternehmen Abacus hat am Standort Biel Stellen abgebaut. 23 Mitarbeitende erhielten die Kündigung. Abacus begründet den Schritt mit einer Änderung der Geschäftsstragie.

Abacus hat mehrere Mitarbeitende seiner Niederlassung in Biel entlassen. Insgesamt stellte das Softwareunternehmen mit Hauptsitz in St. Gallen in den letzten Monaten 23 Leute auf die Strasse, wie es in einem Print-Artikel des "Bieler Tagblatts" heisst, aus dem "Nau" zitiert.
Auf Anfrage bestätigt das Unternehmen die Zahl und fügt hinzu: "Weitere Massnahmen sind keine vorgesehen."
Zur Begründung schreibt Abacus, man habe eine Anpassung der Geschäftsstrategie in Biel beschlossen. "Die Customer Service Teams von Biel und dem Abacus-Hauptsitz in Wittenbach/St.Gallen werden künftig verstärkt zusammenarbeiten. In Biel wird sich der Customer Service auf die Hauptapplikationen des Abacus ERP konzentrieren." Mit dieser Ausrichtung könne Abacus seine Ressourcen schweizweit effizienter einsetzen.
Bei der Belegschaft stösst der Stellenabbau laut dem Zeitungsbericht auf Unverständnis. Im Artikel beklagen die Angestellten ein sich verschlechterndes Arbeitsklima und sprechen von einem "unverzeihlichen Mangel an Menschlichkeit". Seitens Abacus heisst es dazu: "Wir sind uns bewusst, dass diese Strukturanpassungen auch mit Enttäuschungen verbunden sind."
Vor wenigen Tagen erst gab Abacus die Ernennung eines neuen Standortleiters für Biel und Genf bekannt. Martin Bühler tritt seine neue Funktion am 1. April 2024 an. Mehr zu ihm lesen Sie hier.

Die Spring Party bringt die Westschweizer IT-Branche zusammen

Kantonsschule Zürcher Unterland sucht ICT-Leitung

Wenn die Infrastruktur bremst – wie Unternehmen sich selbst ausbremsen

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

Gemeinsam stärker – interne Kultur trifft externe Marktkenntnis

"Kühlung rückt in den Fokus"

Digitale Transformation in der Verwaltung: Legacy und Innovation im Gleichgewicht

"KI ist die Beschleunigerin"

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe
