Dreifachspitze im Ranking der meistverbreiteten Malware der Schweiz
Check Point hat seine "Most Wanted"-Liste für den Februar 2024 veröffentlicht. In der Schweiz stehen Fakeupdates, Dharma und Qbot an der Spitze.

Aktuell sind "Fakeupdates", "Dharma" und "Qbot" die am weitesten verbreitete Malwares in der Schweiz. Das geht aus der von dem Cybersecurity-Anbieter Check Point erstellten "Most Wanted"-Liste für den Februar 2024 hervor. Fakeupdates erklomm diesen Monat die geteilte Spitze, nachdem die Malware im Januar 2024 und im Dezember 2023 auf dem zweiten Platz gelandet war. Laut dem israelischen Cybersecurity-Unternehmen betrafen Fakeupdates, Dharma und Qbot im Februar je 2,5 Prozent der Schweizer Unternehmen.
Weiter fanden die Forscher des Unternehmens heraus, dass eine neue Kampagne von Fakeupdates, auch bekannt als Socgholish, Wordpress-Webseiten ins Visier nimmt und diese kompromittiert. Die Malware verwendet gehackte Admin-Accounts und veränderte Versionen authentischer WordPress-Plugins, um Nutzer dazu zu verleiten, einen Remote-Access-Trojaner herunterzuladen.
Fakeupdates und Qbot haben in der Schweiz einen geringeren Impact als weltweit beobachtet. Der globale Impact von Fakeupdates liegt bei 5,3 Prozent, während Qbot auf 3,39 Prozent kommt. Dagegen war der Impact von Dharma mit 2,5 Prozent in der Schweiz höher als global betrachtet mit 0,18 Prozent.
Wenn Sie mehr zu Cybercrime und Cybersecurity lesen möchten, melden Sie sich hier für den Newsletter von Swisscybersecurity.net an. Auf dem Portal lesen Sie täglich News über aktuelle Bedrohungen und neue Abwehrstrategien.

Baggenstos feiert Jubiläum im Roaring-Twenties-Stil

Piratenpartei präsentiert Konzept zur datensparsamen Altersprüfung

Das ist die Nominiertenliste von Best of Swiss Software 2025

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Nvidia investiert 5 Milliarden US-Dollar in Konkurrent Intel

Meta stellt neue KI-Brillen vor

Ein etwas anderer Schlagabtausch

Bis 2033 fehlen in der Schweiz 54'000 ICT-Fachkräfte

SAP-Anwender fordern standardisiertes, offenes Betriebsmodell für Cloud
