Schweizer Forschende erhalten temporär Zugang zu Horizon Europe
Schweizer Forschende erhalten vorläufig Zugang zum europäischen Forschungsprogramm Horizon Europe. Wie lange die Übergangsregelung gelten soll, ist noch unklar.

Ende März starteten die Verhandlungen über neue Abkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Zur Sprache kam unter anderem die Teilnahme der Schweiz an diversen EU-Programmen, insbesondere im Bereich Bildung und Forschung.
Nun erhalten Schweizer Forschende temporär Zugang zum Forschungsprogramm Horizon Europe, schreibt das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in einer Mitteilung. Im Rahmen der vereinbarten Übergangsregelung würden Forschende aus der Schweiz ab sofort zu den Ausschreibungen ERC Advanced Grants 2024 des Europäischen Forschungsrats (European Research Council) zugelassen.
Dies sei ein "sehr erfreulicher Schritt", sagt ETH-Ratspräsident Michael Hengartner gegenüber "SRF". Der Zugang zum internationalen Parkett sei wichtig, nicht zuletzt da die europaweit besten Forschungsprojekte mit Millionenbeträgen unterstützt würden. Hengartner betont aber, wie unsicher die Lage sei und kritisiert die "Stop-and-Go-Politik" der Europäischen Kommission. Man hoffe, dass die Verhandlungen zügig vorwärtsgehen.
Den Zugang zu EU-Programmen wie Horizon Europe verlor die Schweiz 2021. Was das für Auswirkungen auf den hiesigen Forschungsstandort hatte, lesen Sie hier.

Tiun und Taurus sind die besten Schweizer Fintech-Start-ups

Diese Digitalunternehmen gestalten die KI-Transformation in der Schweiz

KI treibt globale Cloud-Ausgaben in die Höhe

Roboter montieren Bewehrungseisen

Kantonsschule Zürcher Unterland sucht ICT-Leitung

Möge der Saft wieder mit dir sein

"Akzeptanz ist die wichtigste Messgrösse"

Maschinelles Lernen vereinfacht industrielle Laserprozesse

"Kühlung rückt in den Fokus"
