AWS streicht weltweit mehrere hundert Stellen
Amazon Web Services (AWS) baut mehrere hundert Stellen ab. Von den Entlassungen sollen insbesondere Vertrieb, Marketing, Global Services und der Tech-Bereich betroffen sein. Dieser Stellenabbau folgt auf eine Reihe von Kündigungen im Mutterkonzern Amazon.
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Bei Amazon Web Services fallen mehrere hundert Stellen Kürzungen zum Opfer. Von den Entlassungen betroffen sind Mitarbeitende in den Abteilungen Vertrieb, Marketing, Global Services sowie Tech-Teams in physischen Läden, wie "Reuters" berichtet. Diese Kündigungen folgen auf eine Reihe von Massenentlassungen bei der Muttergesellschaft Amazon. So fielen bei Amazon zwischen den Jahren 2022 und 2023 mehr als 27’000 Jobs weg, wie es weiter heisst.
Die Kündigungen kündigte AWS am Mittwoch, 3. April, in internen E-Mails an, wie "Geekwire" berichtet. Demnach sollen die meisten Kündigungen auf die Bereiche Ausbildung, Zertifizierung und Vertrieb entfallen. Das Unternehmen wolle vermehrt auf digitale "Self-Serve"-Schulungen sowie Ausbildungsprogramme von externen Partnern setzen. Von den Entlassungen betroffen sei zudem ein Teil der Identitäts- und Check-out-Teams innerhalb der physischen Läden.
Die Stellenstreichungen lassen sich vermutlich als Teil einer Reorganisationsstrategie von AWS zuordnen: "Die Änderungen, die wir vornehmen, bereiten die Organisation auf die Zukunft vor, richten sich an unserer Strategie und unseren Prioritäten aus und reduzieren Doppelarbeit und Ineffizienz. Ich bin mir der Auswirkungen bewusst, die dies auf jeden Einzelnen hat, der davon betroffen ist", zitiert "Geekwire" Matt Garman, Senior Vice President von AWS.
Von den Entlassungen seien AWS-Niederlassungen weltweit betroffen - dies obwohl Amazon im vergangenen Jahr an Umsatz zulegen konnte. "Geekwire" rechnet damit, dass die Belegschaft in Seattle, dem AWS-Hauptsitz, jedoch die stärksten Auswirkungen spüren wird.
Dabei hat Amazon erst kürzlich angekündigt, rund drei Milliarden US-Dollar in ein KI-Start-up zu investieren. Mehr dazu lesen Sie hier.
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