Netflix erhöht Abopreise und steigert Umsatz
Streaminganbieter Netflix verzeichnet im ersten Quartal 2024 einen Abozuwachs von 9,3 Millionen gegenüber dem Vorquartal. Auch der Umsatz wächst. In der Schweiz steigen ausserdem die Preise für alle Netflix-Abos. Die Premium-Kundschaft muss am tiefsten in die Tasche greifen.

Netflix hat im ersten Quartal 2024 ordentlich zugelegt. So stieg der Umsatz des Streamingdiensts gegenüber dem ersten Quartal 2023 um 15 Prozent auf 9,37 Milliarden US-Dollar. Verglichen mit dem Vorquartal wuchs der Umsatz um rund 0,5 Milliarden Dollar, wie Netflix mitteilt.
Gestiegen ist auch die Anzahl verkaufter Abonnements. Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichnete der Konzern 269,6 Millionen Netflix-Abos. Das entspricht einem Zuwachs von 9,3 Millionen gegenüber dem Vorquartal. Seit dem ersten Quartal 2023 wuchs die Anzahl an Abos kontinuierlich, erlebte jedoch im vierten Quartal 2023 und im ersten Quartal dieses Jahres einen Anstieg. Der starke Zuwachs lässt sich unter anderem darauf zurückführen, dass Personen, die nicht im gleichen Haushalt wohnen, seit vergangenem Sommer fürs Account Sharing bezahlen müssen.
Preiserhöhung für alle Abos in der Schweiz
Für die Schweizer Netflix-Kundschaft kommt es nun noch dicker. Der Streamingdienst hat hierzulande seine Preise erhöht - bereits zum fünften Mal seit Marktstart. Wie der Vergleichsdienst Moneyland.ch schreibt, kosten alle in der Schweiz erhältlichen Netflix-Abos seit dem 12. April mehr. Die Preiserhöhung betreffe sowohl bestehende als auch Neukundschaft.
Das Basisabo - aktuell das günstigste Angebot - kostet neu mit 12.90 Franken 1 Franken mehr als bisher. Der Preis des Standardabos stieg um 2 Franken von 18.90 auf 20.90 Franken und das Premiumabo kostet neu 27.90 Franken und ist somit um 3 Franken teurer als bisher. Netflix ist laut Moneyland.ch somit der teuerste Streamingdienst der Schweiz.
Während das Basisabo seit dem Marktstart im Jahr 2014 um 8 Prozent respektive 1 Franken teurer wurde, ist der Preiszuschlag bei den anderen beiden Abos happig. Der Preis des Standardabos stieg um 8 Franken beziehungsweise 62 Prozent, das Premiumabo verteuerte sich seit 2014 sogar um 10 Franken beziehungsweise 56 Prozent.
Apropos Streaming: Gemäss einer Studie von Moneyland.ch nutzen 92 Prozent der Bevölkerung Streamingdienste. Youtube ist die beliebteste Videoplattform der Schweiz. Netflix hat bei den Bezahldiensten weiterhin die Nase vorn, legte jedoch im Vergleich zum Vorjahr nicht zu. Mehr dazu lesen Sie hier.

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