Dubiose Stellenangebote

Sophos warnt vor Phishing-Versuchen über Whatsapp

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von Alexandra Hüsler und sme

Mit dubiosen Stellenangeboten versuchen Betrüger über Whatsapp an persönliche oder finanzielle Informationen zu gelangen. Die angebotenen Jobs erfordern oft wenig oder gar keine Erfahrung, damit sie besonders lukrativ wirken.

(Source: Jonas Leupe / Unsplash)
(Source: Jonas Leupe / Unsplash)

Mit betrügerischen Whatsapp-Nachrichten versuchen Cyberkriminelle ihre Opfer dazu zu bringen, persönliche oder finanzielle Informationen preiszugeben. Laut dem Softwareunternehmen Sophos häufen sich Meldungen solcher Betrugsversuche. 

Die Betrüger ködern Whatsapp-Userinnen und -User mit lukrativen Stellen, bei denen wenig oder gar keine Erfahrung benötigt seien. Manchmal werde sogar eine Anfangszahlung angeboten. Sobald man auf die Nachrichten reagiert und sich interessiert zeigt, verlangen die Betrüger persönliche Informationen und Geld für Bearbeitungsgebühren, Schulungen und Hintergrundüberprüfungen oder Ausrüstung und Software. 

Jobbetrügereien per WhatsApp sind in allen Ländern verbreitet. Sophos schreibt, dass es wahrscheinlich ist, dass die Cyberkriminellen eine Reihe von regionalen Telefonnummern abarbeiten, bevor sie sich anderen Regionen zuwenden. Es ist zudem üblich, dass Regionen mit grösseren Datenpannen zur Zielscheibe werden, da in diesen Pannen unter anderem Telefonnummern zugänglich werden. 

Darauf sollten Whatsapp-Userinnen und User achten: 

  • Viele Warnsignale entsprechen denen herkömmlicher Phishing-Nachrichten.
  • Fast alle Angebote versprechen in der Regel eine hohe Bezahlung, flexible Arbeitszeiten und andere Vergünstigungen für relativ geringen Aufwand.

So schützen Sie sich:

  • Überprüfen Sie die Behauptungen der vermeintlichen Personalvermittler.
  • Überprüfen Sie die Telefonnummern der Organisationen, bei denen die Stelle angeblich ausgeschrieben ist. Rufen Sie dort an und erkundigen Sie sich. 
  • Geben Sie nie persönliche Informationen preis. 
  • Klicken Sie nie auf Links, die Sie per SMS, E-Mail oder Whatsapp-Nachricht erhalten.
  • Vertrauen Sie nicht den von den möglichen Betrügern angegebenen Telefonnummern. 

 

Allgemein haben Angriffe auf mobile Geräte zugenommen. 2024 gab es in der Schweiz über 60’000 Cyberangriffe auf Smartphones und Tablets. Auch über Whatsapp-Mods wurden Daten gestohlen. Mehr dazu lesen Sie hier.

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