OpenAI lanciert KI-Modell GPT-4o mini
Mit GPT-4o mini präsentiert OpenAI ein neues kleines Sprachmodell. Es soll 60 Prozent günstiger sein als GPT-3.5 Turbo - und in einschlägigen Benchmark-Tests dennoch besser abschneiden.

OpenAI hat ein neues KI-Modell vorgestellt. Es heisst GPT-4o mini und ist laut Angaben von OpenAI das bislang kostengünstigste kleine Sprachmodell des ChatGPT-Herstellers. Mit einem Preis von 15 US-Cent pro Million Input-Token und 60 Cent pro Million Output-Token sei es mehr als 60 Prozent günstiger als GPT-3.5 Turbo, teilt OpenAI mit.
Im MMLU-Benchmark (Massive Multitask Language Understanding) erreicht das neue, kleine Sprachmodell demnach einen Wert von 82 Prozent. Zum Vergleich: Gemäss OpenAI erzielt GPT-3.5 Turbo in diesem Benchmark-Test eine Genauigkeit von 69,8 Prozent; GPT-4o kommt indes auf einen Wert von 88,7 Prozent.
Das neue Mini-Modell von OpenAI unterstützt Text- und Bildverarbeitung. Künftig soll GPT-4o mini auch Audio- sowie Video-In- und Output verarbeiten können. Das Modell hat ein Kontextfenster von 128'000 Token und unterstützt bis zu 16'000 Output-Token pro Anfrage. Die Informationsbasis des Modells reicht bis Oktober 2023.
Wer ChatGPT kostenlos oder mit den Bezahl-Abos "Plus" oder "Team" nutzt, kann nun anstelle von GPT-3.5 auf GPT-4o mini zugreifen. Die "Enterprise"-Kundschaft soll das neue Sprachmodell ab kommender Woche nutzen können.
In puncto Sicherheit haben OpenAI & Konsorten allerdings ein Problem: Microsoft warnte unlängst vor einer Jailbreak-Technik namens Skeleton Key, mit der man Sicherheitsmechanismen umgehen und KI-Modelle dazu bringen kann, heikle Informationen preiszugeben. Mehr dazu lesen Sie hier.

Empa-Roboter liefert grössten offenen Datensatz für Batterieforschung

Green gründet Niederlassung in Deutschland

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

NorthC baut Schweizer Netz an Rechenzentren aus

Kritisches Denken wappnet uns gegen die Tücken der KI

Was macht eine Taube, die nicht fliegen kann? Sie wird Teil des Hunderudels!

Update: Nationale Adressdatenbank steht vor Schlussabstimmung

Peoplefone feiert Jubiläum und Partner an der ETH

T&N ernennt künftige Geschäftsleiterin
