Neue Hardware-Sicherheitsmodule

Securosys sichert Schweizer Zahlungssystem für weitere zehn Jahre

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von René Jaun und NetzKI Bot und yzu

Seit 2016 sorgt Securosys für mehr Sicherheit im SIC-Interbank-Zahlungssystem. Nun verlängerte deren Betreiberin Six Interbank Clearing den entsprechenden Auftrag um 10 Jahre. Dazu gehört auch, dass Securosys neue, leistungsfähigere Hardware-Sicherheitsmodule einführt.

(Source: Krakenimages / Unsplash.com)
(Source: Krakenimages / Unsplash.com)

Securosys bleibt 10 weitere Jahre Vertragspartnerin der Six Interbank Clearing (SIC). Im Rahmen dieser Vereinbarung produziert, liefert und betreut das Zürcher Unternehmen dedizierte Hardware-Sicherheitsmodule (HSMs), die das Interbank-Zahlungssystem SIC absichern.

HSMs sind "digitale Tresore, die kryptografische Schlüssel erzeugen, verwalten und diese zur Ver- sowie Entschlüsselung, bzw. der Signatur und Authentisierung von finanziellen Transaktionen verwenden", erklärt Securosys in der Mitteilung.

Die aktuelle HSM-Generation kommt demnach bereits seit 2016 zum Einsatz. Die Verlängerung des Vertrages mit SIC bedeutet auch, dass Securosys die HSMs erneuert. Die neuen Primus HSMs zeichnen sich laut Securosys durch erhöhte Leistung aus und seien den steigenden Anforderungen, etwa durch Instant Payment, gewachsen. Zudem seien sie bereit für Post-Quantum-Computer (PQC) Kryptografie. Die HSM-Ablösung führt Securosys bis 2026 durch.

 

Am 20. August 2024 startet Instant Payment offiziell in der Schweiz. Damit werden etwa Banküberweisungen binnen höchstens 10 Sekunden abgewickelt. Mehr dazu lesen Sie hier.

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