Zahl der Arbeitslosen in Schweizer IT-Branche steigt um ein Viertel
Im Januar 2025 hat das Staatssekretariat für Wirtschaft 3664 arbeitslose Informatikerinnen und Informatiker gezählt. Das sind fast 26 Prozent mehr als im Januar des Vorjahres. Gemessen an der Anzahl Beschäftigten steigt die Arbeitslosenquote um fast einen Prozentpunkt.

In der Schweizer IT-Branche hat es Anfang 2025 mehr Arbeitslose gegeben als im Vorjahr. Das geht aus den neuesten Zahlen des Staatssekretariates für Wirtschaft (Seco) hervor. Demnach waren im Januar 2025 3664 Personen aus der IT-Branche als arbeitslos gemeldet – oder konkreter: 3664 Personen, deren letzter Arbeitgeber im Wirtschaftszweig Informatik tätig ist.
Verglichen mit dem Vormonat (Dezember 2024) erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen um 112 Personen oder 3,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Januar 2024) stieg sie gar um 753 Personen, was einem Anstieg von 25,9 Prozent entspricht. Über alle Branchen hinweg waren beim Seco derweil 135'773 arbeitslose Personen gemeldet – Plus 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Auch die Arbeitslosenquote in der IT-Branche, also die relative Anzahl arbeitsloser zu beschäftigter Personen in diesem Sektor, ist im Januar 2025 angestiegen, nämlich von 3,4 Prozent im Januar 2024 um 0,9 Prozentpunkte auf 4,3 Prozent. Gegenüber dem Dezember 2024 (4,1 Prozent) beträgt das Plus 0,2 Prozentpunkte.
Gemäss dem Branchenverband Swico verbessert sich die Stimmung in der hiesigen IT-Branche. Laut dem Swico ICT-Index sind Unternehmen im Consulting-Bereich besonders optimistisch, wie Sie hier lesen können.

MMTS und Media Solutions bringen Pro-AV zur Home & Professional

KI-Integration in KMU: Mit lokaler Intelligenz zu mehr Prozesseffizienz

Zahl behördlicher Überwachungsmassnahmen in der Schweiz verdoppelt sich

KI-Trend im ITSM – ein Balance-Akt zwischen Effizienz und Datenschutz

Logitech erhöht Umsatz, aber hadert mit Zöllen

Zukunftssichere Unternehmenskommunikation durch innovative KI

Mehr Grips für den Bot

Wie Unternehmen mit künstlicher Intelligenz im Arbeitsalltag durchstarten

Martin Bürki wird neuer Comcom-Präsident
