OpenAI kündigt Bildgenerierung für GPT-4o an
Künftig sollen ChatGPT-User mit dem KI-Assistenten auch Bilder generieren können. Die neue Funktion soll eine breitere Auswahl an visuellen Darstellungsmöglichkeiten für unterschiedliche Zwecke bieten.

ChatGPT kann nun Bilder generieren. Wie OpenAI in einer Mitteilung schreibt, wird im neuesten Modell GPT-4o die Bildgenerierung für Plus-, Pro-, Team- und Free-Abonnements bereits standardmässig integriert. Der Zugriff soll dann auch für Enterprise- und Edu-Abonnements verfügbar sein.
Durch die Vereinigung des Prozesses in einem einzigen Modell wolle man die Erstellung von Bildern mittels generativer KI vereinfachen, heisst es weiter. GPT-4o könne durch Prompts, direkte Konversationen, hochgeladene Dateien und eigenes Wissen neue Bilder erstellen und auch bestehende bearbeiten und transformieren. Dazu seien Textdarstellung, Prompt-Umsetzung und kontextuelles Verständnis der KI gegenüber vorherigen Versionen verbessert worden.
Folgende Anwendungsmöglichkeiten der Bildgenerierung von GPT-4o nennt OpenAI:
- Bildbezogene Arbeitsprozesse, die Genauigkeit verlangen, wie Diagramme, Infografiken, Social-Media-Grafiken, Logos sowie komplexe Anleitungen
- Bilder mit Fokus auf Text, wie Plakate, visuelle Lerninhalten, Wortmarken und Visitenkarten
- Erstellung von fotorealistischen Bildern mit entsprechender Genauigkeit von Licht und Textur
- Ein existierendes Bild kann als Grundlage für ein neues dienen
- Kontextuelle Unterhaltungen zwischen User und KI sowie das eigene Wissen von Letzterer können zur Erstellung eines Bildes herangezogen werden
Gleichzeitig betont OpenAI, dass das Modell noch Einschränkungen und Fehler habe, an denen man arbeite. So liefere GPT-4o etwa bei ungenauen Prompts Falschinformationen oder könne viele themenspezifische Konzepte nicht gleichzeitig akkurat darstellen. Auch sei eine präzise Datendarstellung bei Diagrammen oder Darstellungen mit viel Text noch nicht zuverlässig genug.
Die Fortschritte im Bereich der generativen KI machen der Kunstwelt zunehmend Sorgen. Schliesslich nutzen die Hersteller von KI-Modellen oft Unmengen an Trainingsdaten ohne Einwilligung der Urheber. Kunstschaffende protestieren und klagen gegen KI-Unternehmen. Lesen Sie hier, wie zwei Expertinnen und ein Experte die Rechtslage in der Schweiz erklären.

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