FFHS führt Studiengang für kollaborative Robotik ein
Mit dem CAS-Studienfach Human-Machine Collaboration bietet die FFHS Studierenden einen praxisorientierten Einblick in Mensch-Maschine-Kollaborationen. Damit möchte die Fachhochschule die zunehmende Ergänzung von Menschen und intelligenten Maschinen fokussieren.
Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) bietet ab Herbst 2025 das Certificate of Advanced Studies (CAS) in Human-Machine Collaboration an. Wie es in einer Mitteilung heisst, vermittelt der Studiengang Fachwissen zur Zusammenarbeit von Mensch und Maschine unter Einbezug von sicherheitsrelevanten und ergonomischen Aspekten sowie den Herausforderungen der Digitalisierung. Die Kombination von menschlichen Stärken und der Effizienz intelligenter Maschinen stehe dabei im Zentrum.
Während des einsemestrigen Studiums erlernen Studierende die Integration von kollaborativen Robotern (Cobots) in diverse Arbeitsprozesse. Dazu umfasse der Unterricht neben Grundlagen zu menschlicher Kognition und der Anwendung intelligenter Maschinen auch konkrete Mensch-Maschine-Interaktionsformen wie Intelligent User Interfaces und Mixed Reality, heisst es weiter.
Wie andere Studiengänge an der FFHS wird auch das CAS-Fach Human-Machine Collaboration im Blended-Learning-Format angeboten. Studierende erbringen 80 Prozent der Leistungen im Selbststudium und die restlichen 20 Prozent im Präsenzunterricht an der FFHS in Zürich oder Bern. Das Studium beginnt jeweils im August für das Herbst- und im Februar für das Frühlingssemester. Die Studienkosten belaufen sich auf 5700 Franken. Die nächsten Anmeldeschlüsse sind der 31. Mai 2025 und der 30. November 2025.
Bereits im Januar stellte die FFHS einen neuen Studiengang vor. Der Bachelor in Game und VR Development soll Studierende nicht nur auf Jobs in der Videospielindustrie vorbereiten, sondern auch in Branchen wie Medizintechnik oder Bauwesen nützlich sein. Lesen Sie hier mehr darüber.
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