Ausgezeichnete Berufsaussichten für ICT-Lehrabgänger
Nach dem Abschluss einer Lehre im Bereich ICT finden alle Abgänger eine Anschlusslösung, sei es eine Arbeitsstelle oder einen Ausbildungsplatz. Dies besagt eine aktuelle Studie von ICT-Berufsbildung Schweiz.
ICT-Berufsbildung Schweiz führt eine jährliche Umfrage unter den Informatik- und Mediamatik-Lehrabgängern durch. Etwa 50 Prozent der Lehrabgänger in diesen Berufsgruppen beteiligten sich an der Umfrage vom vergangenen Juli beteiligt. Die Befragten hätten sich repräsentativ über alle Ausbildungsgänge sowie Regionen verteilt.
Weiterbildung hoch im Kurs
Das erfreulichste Ergebnis der Umfrage: Es gibt keine arbeitslosen ICT-Abgänger. Wer eine Anschlusslösung sucht, der findet entweder eine Arbeitsstelle oder einen Ausbildungsplatz, so der Bericht. Etwa die Hälfte der Lehrabgänger absolvierte eine Berufsmatura parallel zur Ausbildung oder will die Berufsmatura bald nachholen. Dementsprechend hoch ist mit 80 Prozent der Anteil jener, die in den nächsten vier Jahren eine zusätzliche Ausbildung absolvieren möchten. Etwa ein Drittel der Abgänger entscheidet sich für eine Hochschule.
Auffallend niedrig bleibt der Frauenanteil mit durchschnittlich 15 Prozent. In der Mediamatik jedoch ist dieser im Vergleich zum Vorjahr von 36 auf 43 Prozent gestiegen.
Zukunftsorientierter Beruf
Als wichtigsten Grund für eine Ausbildung in der ICT-Branche nennen die Lehrabgänger die Zukunftsorientiertheit des Berufsfelds. Ausserdem erhoffen sie sich von der ICT-Ausbildung eine abwechslungsreiche, interessante Tätigkeit mit guten Karrierechancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Der gute Lohn und die Arbeitsplatzsicherheit sind weitere Gründe, weshalb sich die Befragten für eine ICT-Lehre entscheiden.
Tiktok und Meta drohen neue Bussen aus Europa
Amazon will 600'000 Angestellte durch Roboter ersetzen
Mit Technik vom Mars die Autobahnbrücke untersuchen
CISA warnt vor ausgenutzter Schwachstelle in Oracle E-Business Suite
KI-Assistent für Bahnreisende kommuniziert in Gebärdensprache
Kriminelle können KI-Browser kapern
Update: Über 60 Staaten unterzeichnen UN-Abkommen gegen Cyberkriminalität
Künstliche Intelligenz hinterlässt deutliche Spuren auf dem Schweizer Arbeitsmarkt
Sprung in der Schüssel?