IBM-Forscher demonstrieren Mini-Bit
IBM präsentiert magnetisches Speichern in atomarem Massstab und wesentlich grösserer Speicherkapazität.

Forscher von IBM Research im kalifornischen Almaden konnten erstmals zeigen, dass ein Bit in nur zwölf Atomen magnetisch gespeichert werden kann. Heute übliche Festplatten würden für ein Bit ungefähr eine Million Atome benötigen, wie IBM schreibt. Die Forschungsarbeit, die in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Science veröffentlicht wurde, zeige das Potenzial für magnetische Datenspeicherung in atomarem Massstab mit Speicherkapazitäten, die bis zu 100-mal grösser seien als bei heutigen Festplatten.
Mit Rastertunnelmikroskop
Die Forscher nutzten für ihre Experimente ein Rastertunnelmikroskop bei tiefen Temperaturen, um das Bit Atom für Atom zu "konstruieren", so IBM. Um ihre Ergebnisse fassbarer zu machen haben sie acht Bits aus je zwölf Eisenatomen nebeneinander zu einem Byte angeordnet. Danach haben sie die digitale Repräsentation der Buchstaben T-H-I-N-K, ein zentrales IBM Motto, in diesem Byte gespeichert und mit dem Rastertunnelmikroskop abgebildet.
Eine grosse Herausforderung, um magnetische Datenspeicherung bis auf die Grössenordnung einzelner Atome zu skalieren, bestehe in der starken Wechselwirkung zwischen den Bits auf atomarer Ebene, die gezielt kontrolliert werden müssen, schreibt IBM weiter.

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