Wie die Schweizer Jugend surft
Die James-Studie der ZHAW gibt Auskunft über das Medienverhalten der Schweizer Jugend. Fast alle Befragten besitzen ein Smartphone. Trotz der Allgegenwärtigkeit des Internets nahm die Surfdauer nicht zu.

Trotz der Omnipräsenz des Internets, das heute nie weiter als ein Griff zum Smartphone entfernt ist, scheint sich die Konsumdauer der Schweizer Jugend nicht geändert zu haben. Im Rahmen der James-Studie (Jugend, Aktivitäten, Medien Erhebung Schweiz) befragt die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) alle zwei Jahre über 1000 Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren zu ihrem Medienverhalten.
2014 besitzen demnach 98 Prozent der befragten ein eigenes Handy. 97 Prozent davon haben ein Smartphone, wie die ZHAW mitteilt. Vor vier Jahren lag der Anteil noch bei knapp 50 Prozent. Die Internetnutzung auf dem Smartphone ist in den letzten Jahren stark gestiegen. 2010 gaben lediglich 16 Prozent der befragten an, täglich oder mehrmals wöchentlich im Internet zu surfen. 2012 waren es bereits 68 Prozent. Heute sind es 87 Prozent.
Interessanterweise ist die tägliche Surfdauer dabei nicht gestiegen. Unter der Woche seien die Jugendlichen unter der Woche zwei Stunden im Internet, an Wochenenden entsprechend drei Stunden. Die gleichen Zahlen finden sich auch in den vorherigen Studien. Im Auftrag gegeben und finanziert wurde die James-Studie von der Swisscom.

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